#1

Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 28.05.2013 01:47
von Elena Gilbert • 360 Beiträge
...



nach oben springen

#2

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 28.05.2013 20:40
von Damon Salvatore • 34 Beiträge
Gleich nachdem ich Elena über meine Schulter warf und das Fenster hinuntersprang machten wir uns auch schon auf.Wir fuhren eine ganze Weile und hörten alle möglichen Lieder im Radio,wobei ich bei jedem mitsang und mal ehrlich - ich sing grässlich,aber ich wollte einfach,dass die Brünette lacht,dass ich ihr wunderschönes einzigartiges Lächeln sehe,denn nichts wollte ich im moment mehr sehen als das und genau das passierte - mir kam es vor als,dass sie bei jedem schiefen Ton von mir immer wieder mehr lachte und das war klasse - weil ich es einfach vermisst hatte,ihr Lachen,ihre Unberschwert,die sie nie wirklich hatte...bis auf diesen einen Moment,der Tag,an dem ich sie wirklich das erste mal kennen lernte - sie flüchtete vor diesem Fest,was auch immer,wegen ihrem Freund,Matt und selbst da...wirkte sie gar nicht so traurig.Sie hat diesen Lächeln,mit dem sie mich,einen fremden ansah und dann...ließ ich sie vergessen,ich idiot ließ es sie vergessen,weil ich nicht wollte,dass jeder wusste,dass Stefan wusste,dass ich auch in der Stadt war,ich wünschte nur,ja,ich wünschte mir,dass ich es nicht getan hätte.Ich wünschte,dass sie wüsste,wen von uns beiden sie zu erst kennen gelernt hat - vielleicht,ja,vielleicht wäre dann alles anders gekommen.Vielleicht...wäre ich dann der jenige,der sich Elena's große Liebe,ihr Freund nennen durfte - nicht Stefan,ja,Stefan hatte so ziemlich alles,was ich wollte und manchmal,da beineidete ich ihn schon darum und doch..ich wollte es ihm wirklich gönnen,ich wollte es ihm gönnen glücklich mit Elena zu sein,aber ein Teil von mir ließ dies einfach nicht zu,weil dieser Teil so hoffnungslos in Elena verliebt war.Und genaz das weiß Stefan,er weiß,dass ich sie Liebe und doch...geht er mit Klaus mit und lässt mich mit Elena alleine - also,wie zum Teufel sollte man ihn hassen können?Wenn ich ihn hassen würde,ja,dann würde mir alles viel einfacher fallen,aber genau das tu ich nicht - ich liebe meinen kleinen Bruder,ich liebe ihn und will ihm eigentlich nicht immer und immer wieder wehtun und doch - bin ich jetzt grade auf den Weg mit Elena,um mit ihr zeit in dem Ferienhaus,alleine ,ohne Ric,oder Jeremy,Barbie,Hexchen,niemand außer wir zwei und...dass schlimmste ist - ich könnte rumspringen wie ein kleiner junge,ich könnte herrum tanzen,ich würde Elena am liebsten packen und diese ganze kitschige Zeug machen - dieses mit ihr Tanzen,im Regen,sie im Regen küssen,mit ihr den Sonnenuntergang beobachtet , all den quatsch eben und wenn ich diesen Quatsch jedoch mit Elena verbinde - ist es kein Quatsch mehr,nein,ganz im Gegenteil..Es ist was schönes,wundervolles..Dinge,die mich einfach verdammt glücklich machen würden und wann hört man den bitte sowas von mir? Wann hört man,dass ich solches Zeug gerne tun würde? Ich habe nie dran geglaubt,aber es ist schon wahr,Liebe verändert einen - manche werden schelchter dadurch,weil der eine einen schlechten Einfluss hat...oder sie bessern sich eben und ich hab...schon das Gefühl,dass ich nicht mehr der bin,der ich war in meinen ersten Wochen in Mystic Hill und das hab ich allein der schönen Brünetten zu verdanken,denn sie macht mich zu der Person,die ich gerne sein würde...die ich immer sein wollte.

Nach einer guten halben Stunde ist es dann endlich so weit - ich stopfte den Wagen und auch die Musik ging aus,die dafür gesorgt hatte,dass ich und Elena nicht miteinander reden - nein,es war nicht diese peinliche Stille,wir lauschten einfach nur der Musik,denn an dem Tag,lief endlich mal guten Zeug im Radio - ich nahm den Schlüssel herraus und steckte ihn gleich in die Hosentasche."Da wären wir...Mylady.." ich drehte meinen Kopf leicht zu ihr ehe sich ein schelmisches grinsen auf meine Lippen legte.In der nächste Sekunde stand ich auch schon an Elena's autotüre und hielt ihr diese auf ehe ich einen Butlermäßigen Knick vor ihr machte."Darf ich bitten?" ich hielt ihr,immernoch schelmisch grinsend,meine Hand hin und als sie schließlich ausstieg,ließ ihre Hand langsam los und deutete auf den Kofferraum."Weißt du..Elena..ich hab mir noch nie wirklich..Filme angeschaut,du weißt schon,weil ich damit beschäftigt war...bööööse zu sein." und das Wort "böse" betonte ich während ich das ganze auch noch mit einem "wuuuh" saltzte ehe ich ihr grinsend eine Tasche hinhielt."Da..sind alle möglichen Filme drinnen - die dir gefallen könnten..und mir nicht,aber...ich will versuchen..vielleicht gefallen sie mir ja..doch.Ich meine das wichtigste ist ja,dass wir zeit miteinander verbringen..schöne Momente schaffen,nicht?" ich drückte ihr die Tasche in die Hand ehe ich zum Kofferraum hinging und mir die Taschen schnappte."Los,Prinzessin,beweg deinen versauten kleinen Hintern.." schelmisch grinsend bekam sie von mir einen klapser auf den Poo ehe ich zwinkerte und in Richtung des Hauses ging.
Nachdem ich alles auf's Schlafzimmer gebracht hatte begab ich mich runter in's Wohnzimmer und schmieß mich auf's Sofa."Elena? also,welcher Film ist es?" als sie schließlich auch den Raum betratt legte sich gleich wieder ein Lächeln auf meine Lippen.Ja,ich genoß es irgendwie....sie mal,für mich alleine zu haben und das ist falsch,klar,aber..ich kann es ja auch später noch bereuen,nicht? Ich kann es jetzt einfach genießen und...erstens wird nichts passieren,oder? Wir sitzen nur hier gucken uns Filme an...wie normale Freunde,dass macht ja jeder nicht? Also kann es mir doch niemand verübeln,dass ich mit ihr zeit verbringe um sie aufzuheitern,also eigentlich sollte sich ja alle bei mir bedanken und sagen: Großer,mächtiger Damon,wir sind dir so dankbar dafür,dass du dich stehts um alles kümmerst. Schließlich..also wenn ich so genau drüber nachdenke - so richtig selbstsüchtig hab ich lange nicht mehr gehandelt,nicht? Ich hab keinen von Elena's Freunden mehr weh getan,weil ich irgendwie...ja,ich beginne sie alle irgendwie zu mögen,zu lieben,nicht so wie ich Elena liebe,die liebe ich alle auf eine andere Art und weise - selbst Barbie,die man manchmal gerne...töten würde,ist gar nicht über,wenn man genau hinsieht,sie ist nämlich 'ne verdammt gute Freundin,auf die sich Elena in letzter zeit immer verlassen konnte,nicht? Und außerdem ist sie ein ziemlich guter Vampir.Besser als ich,besser als Stefan und sie ist grade mal 18.Bei Bonnie gilt das gleiche - Bonnie,hat ihre eigenen Probleme und doch...zieht sie ihre Freunde immer vor,was man von den wenigsten erwartet,nicht? Aber genug rumgeschnultzt,jeder geht es nur um Elena.Weshalb ich mich selber wieder aus den Gedanken riss und sie neugierig ansah."Und..du verlierst kein Wort über...du-weißt-schon-wen.." grinsend wackelte ich noch mit meinen Augenbrauen :D

nach oben springen

#3

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 28.05.2013 23:57
von Elena Gilbert • 360 Beiträge
Zappelnd versuchte ich mich aus dem Griff des Salvatores zu befreien, immerhin war es doch ein wenig frech von Damon mich einfach über seine Schulter zu werfen und mich zu entführen - ich hatte ihm ja gesagt, dass ich freiwillg mitgehen würde und doch konnte er es sich nicht verkneifen mich wegzutragen und aus dem Fenster zu springen, was etwas war, worauf ich wirklich verzichten könnte. Selbst wenn der Salvatore immer behauptet, dass es ein Gefühl wie das Fliegen war, aber nein, da verzichte ich doch lieber auf das Fliegen und greife auf das gute, alte Gehen zurück :D
Damon singen zu hören war einmal etwas komplett anderes, etwas komplett verrücktes und ja, es brachte mich zum Lachen. Herzhaft - und vorallem diesmal wirklich ehrlich - lachte ich und da er einfach nicht aufhörte, weinte ich schon beinahe vor Lachen, weswegen ich ihn kurz an die Schulter boxte: "Damon... hör auf damit!", bei ein paar Liedern traf er ja sogar die Töne, doch wenn er dann versuchte hoch zu singen, klang das einfach nur lustig. So wie wir gerade lachten, könnte man schon beinahe denken, wir sind gerade auf den Weg in unsere Flitterwochen.
An den Tag auf der Wickery Bridge, an dem Tag, andem ich meine Eltern verloren hatte, konnte ich mich natürlich nicht mehr an Damon erinnern - wer weiß, vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn wir uns noch ein wenig unterhalten hätten, wenn er mich nichts vergessen hätte lassen. Vielleicht wäre ich mit ihm zurück auf die Party gegangen, hätte ihn versucht zu überreden, dass er noch ein wenig bei mir bleibt. Vielleicht wären meine Eltern später losgefahren um mich abzuholen und wären niemals von der Brücke gestürzt. Und ja, vielleicht würde ich den älteren der Salvatores lieben und nicht Stefan. Wie sehr wünschte ich mir, mich an diese Worte erinnern zu können, mich daran erinnern zu können was ein mysteriöser Fremder mir sagte, wusste, was ich suche, was ich möchte. Diesen wunderbaren Moment, diese wunderbare Erinnerung hätte er mir niemals nehmen dürfen. Doch vielleicht war es trotzdem das Beste, nicht? Es war nun einmal geschehen und niemand von uns konnte die Zeit zurück drehen. Niemand. So spielt das Leben eben, nicht?
Es war völlig verrückt, dass Damon und ich uns gemeinsam ins Ferienhaus begaben. Als wäre das nicht schon verrückt genug, habe ich Ric und Jer auch noch verschwiegen, dass ich dort nicht alleine bin. Nein, ich sagte, dass ich Zeit für mich brauche und eigentlich? Eigentlich verbringe ich meine Zeit mit Damon, doch konnte ich das einfach niemandem sagen. Alaric war derjenige, der wissen wollte, ob ich weiß, was ich tue, Caroline meinte, dass er mir unter die Haut ging, dass er mich fasziniert, aber nein. Nein, ich konnte das nicht zulassen, ich durfte so nicht fühlen und auf keinen Fall durfte ich den anderen sagen, dass ich mit ihm hier bin. Sie würde es nicht verstehen, es nicht verstehen, dass er mich nur aufmuntert. In den Gedanken der anderen würden ganz andere Dinge hier zwischen uns ablaufen...

Nachdem Damon sein schickes, blaues Auto - welches übrigens perfekt zu seinen wunderschönen, eisblauen Augen passte - parkte, öffnete er schon meine Türe und brachte mich durch seinen Knicks erneut zum Lachen. Lächelnd ergriff ich seine Hand und stieg aus dem Auto aus. "Vielen Dank, Mr. Salvatore.", das Lächeln auf meinen Lippen wollte gar nicht mehr verschwinden und ich spürte dieses schnellere Schlagen in meiner Brust. Mein Herz schlug immer schneller und schneller. War das ein Zeichen, dass alles eine dumme Idee gewesen ist? War dies ein Zeichen, dass ich mich durch diesen 'Ausflug' nur noch mehr in ihn verlieben würde? Ja, jetzt war ich mir sicher, dass es eine dumme Idee gewesen ist, eine überaus dumme Idee, dass ich ihm zugestimmt hatte hierher zu fahren. Denn auch in Mystic Hill hätte er bestimmt eine Möglichkeit gefunden mich aufzuheitern und auf andere Gedanken zu bringen, nicht? "Damon... ich...", kurz blickte ich zu Boden, ehe ich den Salvatore anblickte und leise seufzte: "Es ist... falsch, was wir hier tun? Falsch... dass wir beide... alleine ins Ferienhaus fahren? Ich meine... die anderen... Gott...", ich verschränkte die Arme und blickte in den blauen Himmel, andem ein paar Wolkenfetzen zu sehen waren, "wenn die anderen das erfahren würden... würden sie nur das schlechteste von mir denken..." - wieder einmal dachte ich viel zu viel nach. Damit sollte ich endlich einmal aufhören. Solange ich ihm klar und deutlich mache, dass ich Stefan liebe, wird er nichts tun. Das wusste ich und doch... hatte ich einfach Angst, dass ich ihm verfallen könnte, dass ich seinem Blick nicht standhalten könnte und ihn einfach küssen würde... Anschließend schüttelte ich den Kopf, ehe ich mit den Schultern zuckte: "Entschuldige... Vergiss es einfach.", ein Lächeln umschmeichelte meine Lippen und so ging ich zum Kofferraum und nahm die Tasche mit den DVDs, weswegen ich breiter lächelte und Damon mit einem Arm kurz umarmte: "D-das ist wirklich... süß von dir.", ich löste mich aus der Umarmung und blickte in die Tasche, weswegen ich lachte und ihn dann skeptisch ansah: "Du hast nur Romantikkomödien eingepackt? Vielleicht hättest du auch einen Horrorfilm einpacken sollen...", bemerkte ich grinsend an - obwohl das keine so gute Idee gewesen wäre, nicht, dass er mich noch in seine schützenden Arme nehmen muss :D
Seine Worte vernehmend und den Klapps an meinem Hintern spürend, sah ich den Schwarzhaarigen fassungslos an, ehe ich grinsend den Kopf schüttelte: "Das lasse ich dir heute mal durchgehen, Damon...".
In der Zeit, inder Damon die Sachen ins Schlafzimmer brachte, suchte ich mir einen Film aus und nachdem er wieder kam, hielt ich zwei DVDs hoch: "Also... entweder Bettgeflüster mit Rock Hudson und Doris Day... Gut, er ist alt, aber ich liebe diesen Film oder...", ich blickte kurz die andere DVD an, "Verliebt in die Braut! Jetzt hast du die Qual der Wahl...". Ich legte schließlich beide Filme auf den kleinen Tisch vor dem Sofa und musterte kurz den Salvatore, wobei mein Herz wieder zu schlagen begann... "N-nein... ich spreche nicht über.... ihn.", kurz lächelte ich und blickte schließlich zu Boden...



nach oben springen

#4

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 29.05.2013 00:32
von Damon Salvatore • 34 Beiträge
Ich fand es so eben einfach besser - und außerdem wollte ich das schon lange mich - Elena über meine Schulter werfen und mit ihr abhauen.Einfach irgendwohin,wo uns niemand folgt,wo wir alleine sind.Und das würden wir wohl sein,nicht? Ich glaubte nämlich nicht,dass sie ,wenn sie Ric & Jeremy bescheid gesagt hat,ihnen nicht die Wahrheit sagte,sie würde ihnen sagen,dass sie alleine weg ist und das verstand ich auch,denn sobald die anderen wussten,wo sie war,mit wem,für die alle auf der Stelle hierher fahren und sie nachhause schleifen.Es ist falsch,Elena.Das kannst du nicht tun.Und ja,vielleicht ist es das..
Ich sang wirklich selten - vor anderen Leuten - oft,wenn ich unter der Dusche stand ja,dann sang ich eben vor mich hin,aber das tat fast jeder,nicht?Dieser Schaal im Bad,dass ließ meine Stimme auch nicht so grässlich klingen,denn ich bin wirklich ein schlechter,misserabler sänger,wenn jemand nicht singen kann,dann ich - wenn ich leise singe,dann geht es noch,dann...ist es noch passabel,aber dann bei den Hohen töten geht es immer los.Da gehts schief nach unten.Elena's lachend hörend drehte ich gleich meinen Kopf zu ihr und began selbst zu lachen,es war wirklich schön sie so zu sehen,ich hatte genau das vermisst,ihr bezauberndes Lachen,ihr echtes,ehrliches Lachen,kein gespieltes,dass war genau das,was ich mit dem bezwecken wollte.Und,weil ich das noch weiter hören wollte - räusperte ich und sang - laut & hoch,sodass es in den Ohren weh tut :D" It takes two to make a thing go right ,I takes two to make it outta sight , It takes two to make a thing go right , I takes two to make it outta sight , Hit It ,I wanna rock!" und ja,dabei wackelte ich auch noch hin und her - fuhr total schief,unser Glück war es,dass keiner sonst auf der Straße fuhr - ich fuhr verdammt schnell und in einer schlangen linie während ich schön vor mich hin trällerte.
Jetzt...also,ich fand das alles im Moment auf keines fall falsch,wir taten nichts verbotenes - wir fuhren nur gemeinsam zu diesem Haus,ja,gut,wir waren alleine,aber das hieß nicht,dass ich gleich über sie her fallen würde,bestimmt nicht ,ich wollte einfach nur,dass sie lacht,dass sie wieder glücklich ist und genau das bezweckte ich auch grade,nicht ? Anstatt,dass ich pausenlos mit ihr über Stefan und ihre Gefühle über die ganze Situation sprach - tat ich etwas dagegen,dass sie so traurig ist und das konnte mir niemand vorwerfen,einfach keiner,denn ich hatte nunmal gar nicht vor gleich über sie her zufallen,nein,bestimmt nicht..

Mein Auto war ein prachtexemplar und ich hatte es schon eine Weile und liebte es einfach - das Blau,war klasse,passend für mich eben - dass war nämlich wohl bedacht :D Auch,als sie wieder lachte zauberte es mir gleich ein breites Lächeln auf die Lippen."Immer wieder gerne,Mylady." ich sprach mit diesen komischen,verklemten,Butlerstimme .Und ja,mein so totes und kaltes Herz spielte komplett verrückt - was wirklich nicht normal war,bestimmt nicht,aber in dem Moment,als ich sie anblickte wollte ich einfach nicht darüber nachdenken,wie falsch das ganze ist,jetzt grade wollte ich das alles nur genießen - doch dann hörte ich auch schon ihre Worte,weshalb ich meine Stirn in falten legte und murmelte."Elena.." ich ließ sie jedoch ausreden ehe ich auf sie zuging."Hey..hör mir mal zu...dass einzige,was ich hier versuche ist dich zum lachen zu bringen,denn du verdienst und brauchst das mal wieder - und ich weiß,dass auch du denkst,ich hab gleich hintergedanken,oder sowas,aber das stimmt nicht - ich will...ich will einfach,ich will einfach nur das du wieder..glücklich bist,wenigstens für die Tage,in denen wir hier sind und...dass kann man mir doch nicht verübeln.."Ja,ich gab es dann schließlich zu - und jedes Wort,genau so empfand ich es,es waren keine Hintergedanken dabei,überhaupt keine.Ich wollte doch..ich wollte sie einfach nur glücklich sehen - und genau das würden sie mir alle zum Vorwurft machen,nicht? Caroline,Ric,einfach alle.Und genau das ist wohl das Problem mit den leuten heute,nicht?Dann macht man genau das,was sie wollen,da macht man,was ,was man wirklich nicht für sich selbst tut...und jeder glaubt gleich an irgendeinen Hintergedanken - mies,oder? Bei ihrer kleinen Umarmung strich ich ihr kurz über den Rücken ehe ich mit den Schultern zuckte."Ich dachte einfach...dass dir das lieber ist.." ein warmes Lächeln umspielte meine Lippen ehe es zu einem grinsen wurde als ich ihr auf den Hintern haute."Ach,ist das so?" lachend ließ ich alle Taschen fallen,lief auf sie zu und warf sie noch einmal auf die Schulter ehe ich mich mit ihr im Kreis drehte ,dann ließ ich sie runter."Und nun,madame...bitte ich Sie..eine grade Linie zu laufen." amüsiert verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust und musterte sie.
Als sie schließlich die beiden DVD's zeigte legte ich mir die Hand vor Augen drehte mich im Kreis und zeigte auf eine DVD."Das wäre dann..Bettgelüster.."wobei ich den Titel des filmes hauchte und grinsend mit meinen Augenbrauen wackelte ehe ich sie anstupste und grinsend in die Küche ging und mit Popcorn wieder kam,ich schmiss mich gleich neben sie nachdem ich die DVD einlegte und legte die Schüssel auf meine Oberschenkel ehe ich Elena mit der Wohldecke zudeckte.Ich stopfte gleich einiges von dem Popcorn in mich hinein."Und verrat mir ja nichts,okay?Sonst...nunja,sonst bist du ein böses,böses..Mädchen,dem ich den Popo versohlen muss." wieder wackelte ich mit den Augenbrauen ehe ich zum Fernseher blickte und weiterhin Popcorn in meinen Mund stopfte..

nach oben springen

#5

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 29.05.2013 17:09
von Elena Gilbert • 360 Beiträge
Einfach verschwinden, abhauen, alles andere hinter sich lassen war auch eine wirklich gute Idee. Niemand würde uns folgen - nein, niemand würde mir folgen, da alle davon ausgehen würden, dass ich alleine unterwegs bin um einen klaren Kopf zu bekommen, um mich wieder einzukriegen, von Stefan loszukommen. Aber eigentlich, eigentlich war ich mit seinem Bruder unterwegs und selbst wenn ich es ihnen erzählt hätte, dass ich es alleine nicht schaffen würde über Stefan hinwegzukommen - oder es zumindest zu versuchen - doch würde es niemand verstehen, dass ich ausgerechnet mit ihm wegfahre. Egal wer, Jeremy, Bonnie, Caroline, Ric... selbst Matt würde es nicht verstehen und sie würden etwas komplett anderes hinein interpretieren. Würden mir vorwerfen, dass ich mich mit Damon hinwegtröste, doch würde ich das sicherlich nicht tun. Das sollte eigentlich jeder wissen, doch trauten sie Damon wohl nicht, was mir unverständlich war. Sie konnte ihm vertrauen und das sollte ihnen auch klar sein...
Während wir im Auto saßen, blickte ich aus dem Fenster und bevor Damon anfing zu singen, hatte ich schon die ganze Zeit dieses Lächeln auf meinen Lippen, da es einfach gut tat zu verschwinden... Alles hinter mir zu lassen und nicht an Morgen denken zu müssen. Und gut, Damon war nicht der Beste Sänger, doch gab es sicherlich noch welche, die noch schlechter sangen als er - nicht zu vergessen, dass ich selbst auch nicht besonders gut singen konnte. Nach dem er dann wieder die hohen Töne versemmelte, fing ich erneut an laut zu lachen und konnte fast nicht mehr aufhören, ehe ich auf die Straßen blickte und Damon erneut einen kleinen Klapps an der Schulter verpasste: "Damon... achte auf die Straße! Nur einer von uns kann einen Autounfall überleben...", immer wieder wurde der Satz durch Lachen unterbrochen - er war einfach wunderbar.
Richitg, wir taten nichts verbotenes - außer, dass vielleicht genau das schon verboten war. Dass ich mit dem Bruder meines Freundes ein - beinahe schon romantisches - Wochenende im Ferienhaus verbringe. Wir beide, alleine. Niemand der anderen ist auch nur in greifbarer Nähe... Aber er hatte Recht, niemand sollte es dem Salvatore vorwerfen, dass er einfach nur wollte, dass es mir gut geht, dass es mir besser geht. Nein, sie sollten ihm dankbar sein, dass er mich aufheitert und eigentlich sollten sie wissen, dass er nichts tun würde, nichts versuchen würde. Er hatte mich niemals gegen meinen Willen versucht zu küssen nicht? Wir küssten uns nicht einmal - gut, der kleine Kuss als ich dachte er stirbt, aber.. es war eine Art Abschiedskuss....

Ja sein Auto war wirklich ein prachtexemplar. Ich liebte dieses Auto. Es war schick, schnittig und sah einfach toll aus - gut, ich mochte Jenna's roten Mini auch, aber ein solches Auto war mir da doch um einiges lieber. Die Butlerstimme konnte er im übrigen wunderbar nachmachen, weshalb ich einfach aus dem Lachen nicht mehr rauskam. Als ich dann jedoch aus dem Auto stieg, das Haus betrachtete und sofort daran erinnert wurde, dass Stefan und ich hier einmal ein romantisches Wochenende verbracht hatten, ließ mich diese Idee auf einmal für ein wenig... flasch einordnen. Falsch, da ich nicht wusste, wie viel Zeit ich mit Damon verbringen könnte um ihn nicht zu küssen. Aber nein, ich würde einfach an Stefan denken und die Gefühle für seinen Bruder unterdrücken, da diese Gefühle einfach falsch waren.
Seine Worte vernehmend, war mein Blick auf den Boden gerichtet, ehe ich ihn ansah und die Augenbrauen ein wenig zusammenkniff. Kurz schüttelte ich mit dem Kopf: "Damon... Ich... Bitte denk nicht, dass ich soetwas von dir denke. Ich weiß, dass du es nur gut meinst und dass du keine Hintergedanken hast... Das hast du oft genug bewiesen nur... die anderen würde uns das niemals glauben. Sie würden denken, dass ich mich mit dir getröstet habe, würden denken, dass ich schnell über Stefan hinweg bin, da ich ja keinen deut besser als Katherine bin, nicht? Und so gleich mit euch beiden spiele...", ein kurzes, leises und verzweifeltes Lachen meinerseits war zu hören ehe ich mir auf die Unterlippe biss und tief ein und ausamte, wobei ich die Gedanken über all die anderen ausblenden und einfach nur die Zeit mit Damon genießen sollte. Es genießen eine schöne zeit mit einem guten Freund zu verbringen. Ein flüchtiges Lächeln war auf meinen Lippen zu erkennen, ehe ich nickte: "Ich werde einfach nicht an sie denken. Es kann mir egal sein, wie sie mich einschätzen, denn wir kennen die Wahrheit, nicht? Ich werde die Zeit mit dir einfach genießen und fertig.". So wäre es doch einfach das Beste, nicht?
Nach schon kurzer Zeit war dieses Gespräch auch schon völlig vergessen, da wir einfach nur Spaß hatten und als Damon mich wieder über seine Schulter warf, zappelte ich erneut, wobei ich jedoch lachen musste. Als er mich wieder herunterließ, war mir gleich ein wenig schwindlig und dennoch nickte ich grinsend, breitete die Arme aus und versuchte eine gerade Linie zu gehen: "Sehen Sie, ich kann das doch noch immer sehr gut, nicht?", kurz achtete ich nicht auf meine folgenden Schritte und stolperte über meine eigenen Füße, weswegen ich beinahe auf Damon fiel, doch war er so stark, dass wir nicht gemeinsam auf dem Boden fielen. "Woooh... Das... war wohl doch zu viel.", bemerkte ich kurz an und hielt mich an Damon fest, bis dieses Schwindelgefühl wieder weg war.
Natürlich konnte Damon sich nicht den Inhalt der beiden DVDs durchlesen, sondern musste es den Zufall bestimmen lassen, weswegen ich lachen musste und seine Worte vernehmend, grinste ich schließlich: "Bettgeflüster gefällt dir bestimmt... denke ich...", kurz zuckte ich mit den Schultern und als Damon kurz in der Küche verschwand legte ich eine Hand auf mein Herz - als würde ich versuchen es zu beruhigen, weswegen ich auch kurz die Augen schloss, ehe ich hörte, dass der Salvatore gleich zurückkommen würde. Dabei setzte ich mich aufrecht hin und lächelte, ehe ich ihn strahlend anblickte: "Du hast Popcorn gemacht?!", ich hatte ja mit allem gerechnet, doch damit wirklich nicht. So sehr ich mich auch freute, genauso sehr machte er es mir schwer. Denn so brachte er mich immer leichter dazu mich in ihn zu verlieben... Als er sich neben mich setzte, schnappte ich mir auch gleich ein wenig Popcorn ehe ich liebevoll von ihm zugedeckt wurde, weswegen ich ihn für einen kurzen Moment sprachlos ansah und mein Herz jede Sekunde zu explodieren schien: "D-danke.", meinte ich leise, ehe ich seine weiteren Worte vernahm und grinsen musste: "Ich werde dir nichts verraten, vesprochen aber... du versprichst mir, dass du mir sagst, wenn dir der Film nicht gefällt... denn dann legen wir einen anderen ein, ok?!" - er sollte schon auch seinen Spaß haben, wenn er sich schon so liebevoll um mich kümmert - nicht nur ich.
Anschließend rückte ich einfach ein bisschen näher zu ihm und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab, ehe ich zum Fernseher saß und die Titelmelodie erklang. An mir raschte dieser aber mehr oder weniger herüber, denn ich dachte die ganze Zeit an Damon und mich. Daran, wie wir beide hier waren und er sich so liebevoll verhielt, dass ich mich mehr und mehr in ihn verliebe, doch würde ich diese Gefühle weiterhin ignorieren und mich auf Stefan konzentrieren - oder jetzt einfach einmal auf den Film, nicht?



nach oben springen

#6

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 29.05.2013 18:56
von Damon Salvatore • 34 Beiträge

Ja,abhauen war manchmal wohl einfach das beste,dass leichteste,nicht?Warum tat ich es wohl so oft,warum würde ich wohl sonst so oft vor meinen Gefühlen,vor der Wahrheit,flüchten? Ja,manchmal ist das einfach das leichteste und ja,dann entscheidet man sich eben für den leichteren weg - aber...Abhauen taten wir hier doch nicht wirklich , nein,wir...entflohen nur für einen Moment,für ein paar Tage vielleicht vor der Realität,denn mal ehrlich...die war doch scheiße,nicht? Die war Mist,die war kacke,also ja,einfach mal vor der Realität zu fliehen war wirklich nicht so übel ,grade jetzt - klar,war es irgendwie falsch und,sobald Ric es erfährt hält er mir einen ewig langen Vortrag darüber,wie falsch es doch ist - dabei würde doch nichts passieren,wir würden nicht übereinander her fallen und wilden sex haben,garantiert nicht,ich hatte doch auch noch sowas wie ein Gewissen - Stefan ist mein Bruder und Elena seine Freundin,die Frau,die er liebt - ich könnte sowas doch nicht tun,oder? Oder..oder vielleicht doch , vielleicht würde ich es tun...wenn,wenn ich mir vorstelle,dass sie vor mir steht,mich küssen wollen würde - würde ich sie weg stoßen? Nein,bestimmt nicht,weil ich nunmal in sie verliebt bin und wer würde,die Frau,in die man verliebt ist,von sich stoßen,wenn sie bereit wäre einen zu küssen,wer würde es tun`? Und ich glaubte auch,dass,wenn stefan in meiner Situation wäre - wenn ich der jenige bei Klaus wäre und mit Elena zusammen wäre würde und er sie lieben würde - würde er genau wie ich denken.Jeder hat doch diese Momente,diese Momente in denen er einfach mal selbstsüchtig ist,diese Momente in denen man nur an sich selbst denkt.Gut,ich hatte die häufiger als andere - aber eigentlich...hatte ich über all das nicht nachgedacht - weder,was die anderen darüber denken,noch,warum ich es mache,ich wollte Elena einfach glücklich sehen,dass ist alles,ich dachte einfach nicht nach und nein,ich bereute meine Idee nicht,denn ich sah sie lächeln und das war meiner Meinung nach Beweis genug,dass sie glücklich ist,dass sie endlich mal wieder spaß hat,also,kann das ganze gar nicht so falsch sein.Vielleicht sollte ich einfach nicht darüber nachdenken - ich sollte es einfach genießen. wir sollten es einfach genießen :D

Stefan und Elena waren eins hier,dass ist mir natürlich bewusst,nicht? Ich weiß,dass sie einige Tage alleine hier waren aber nicht ,weil Stefan hier mit ihr war wollte ich hierher sondern,weil es ihr altes Ferienhaus ist,dort wo sie immer mit ihren Eltern und Jeremy war als sie noch..so sorgenlos war und nur deshalb wollte ich mit ihr hierher nicht um zu beweißen,dass ich es toppen könnte,was sie mit stefan hier hatte - nein,denn bei meiner Akton gab es einfach keine Hintergedanken und das...war natürlich selten für mich,aber es ist die Wahrheit,nichts als die Wahrheit.Und wieso ich das niemandem sage? Mal,im ernst,würden sie mir auch nur ein Wort glauben? Dass denke ich nicht - sie würden sagen,dass ich Lüge,dass ich nichts ohne einen Hintergedanken tun - aber...aber vielleicht kennen sie mich ja nicht,nein,denn ich war mal anders...als Mensch,bevor das mit Katherine war - ich war nett,höfflich,all das,was Stefan ist ,was ich nun nicht mehr bin - aber..ja,dass ist alles noch irgendwo in mir drinnen.Dieser nette führsorgliche Kerl ist noch da - ich verstecke ihn einfach nur ziemlich gut,denn ,wenn ich ehrlich bin,hab ich einfach nur Angst,Angst,dass mir wieder mein Herz aus der Brust herraus gerissen wird sowie bei Katherine und ob ich das nochmal packen würde,ob ich dann nicht gleich meine Menschlichkeit wirklich,für immer ausschalte? Denn,wenn ich ehrlich war - ich wollte Stefan nicht Elena ausspannen,bestimmt nicht,denn ich wusste,sobald,sobald..sie vielleicht irgendwie was für mich empfinden könnte - gäbe es eine Chance...dass man mir das Herz erneut herrausreisen könnte - und der Gedanke war echt grauenvoll,da es...beim letzten mal einfach scheiße weh tat.Das heißt nicht,dass,wenn Elena mir sagt,dass sie so für mich empfindet,ich sie von mir stoßen würde - ich würde wohl genau das Gegenteil tun - ich würde ihr wohl sagen,was ich fühle und das ist einiges..
Und ja,den rest der Autofahr verlief dann relativ ruhig - ich sang einfach weiterhin vor mich hin,selbst bei ihrem Klaps,bis sie dass mit dem,dass nur einer von uns nicht sterben würde erwähnte."Hey,glaubst du etwa..ich passe nicht auf? Ich achte schon darauf,dass dir nichts passiert,dafür bin ich schließlich da." ich drehte meinen Kopf zu ihr,grinste ehe ich wieder nach vorne blickte und meine Augen zumachte und ja,dann fuhr ich einfach mit geschlossenen Augen."siehst du - ich bin Damon Salvatore...ich kann alles." lachend fuhr ich nun extra total geschlängelt um sie einfach ein bischen zu nerven :D

Als ich ihre darauffolgenden Worte hört - reibte ich mir den Nacken und blickte kurz zu boden ehe ich meinen Kopf leicht schüttelte."Wieso zum Teufel ist es dir so wichtig,was die anderen denken,Elena? Wer sagt den bitte schön,was richtig und was falsch ist,wer hat das recht dazu dir oder mir sowas zu sagen - niemand und bei solchen Entscheidungen gibt es kein richtig oder falsch,wenn man glücklich war,als man diese getroffen hat - so seh ich das jedenfalls..aber bitte,wenn dir so wichtig ist was die anderen denken.." ich schüttelte leicht lachend meinen Kopf während ich mein Handy in die Hand nahm,es auf dem Boden warf und gleich drauf trat." Mir ist es egal,was sie denken oder vermuten - sollen sie das doch denken - jetzt zählt für mich nur,dass ich dein wunderschönes,einzigartiges Lächeln sehe - mehr will ich nicht,Elena.Und genau deshalb bin ich für niemanden da,außer für dich." ein charmantes Lächeln legte sich auf meine Lippen während ich sie einfach nur anblickte und ihre...Schönheit bewunderte.Doch,da nagte noch etwas an mir,weshalb ich auf sie zuging und meine Handflächen auf ihre Schultern legte."Tu mir einen gefallen und vergleich DICH niemals wieder mit Katherine,hörst du? DU bist nicht Katherine,dass das klar ist." ernst sah ich ihr genau in die Augen."Katherine..ist jemand,der sich wünschen sollte,wie du zu sein und du bist perfekt,so wie du bist,also denk niemals wieder daran,dass du wie sie sein könntest.." Und ja,dann schließlich beharte sie ja darauf,dass sie ,nachdem ich sie über meine Schulter geworfen hatte und mich mit ihr gedreht hatte, dass sie immer noch grade laufen konnte - was sie natürlich nicht konnte,weshalb sie das gleichgewicht verlor ,ich sie jedoch gleich auffing.Amüsiert lachte ich ersteinmal ehe ich anfing zu reden."Ich glaube..Ich..muss dich.." ich nahm sie mit beiden Händen hoch und trug sie schließlich wie eine Prinzessin ins Haus,nein,als ob wir grade frishc geheiratet hätten und grade in dem Haus sind,wo wir unsere Flitterwochen machen :D
Und ja - dann entschieden wir uns auch schon für Bettgeflüstert."Du hast recht..ich liebe..Bettgeflüstert." hauchte ich dann an ihre Lippen ehe ich auch schon in der Küche verschwand.Sicher,ich würde nicht über sie herfallen,aber das hieß nicht,dass ich sie nicht nervös machen würde,denn daran hatte ich verdammt spaß :D Und ja,dann kam ich auch schon,wieder mit Popcorn,was sie irgendwie verblüfte,weshalb ich sie fragend ansah."Was den? Hast wohl nicht dran gedacht,dass ich auch normale Dinge tun kann,oder?Ich kann es dir ja auch nciht verübeln.." ich zuckte schließlich noch mit den Schultern ehe ich mich elegant auf's Sofa schmieß."Ach,der Film wird mir schon gefallen...und außerdem,zählt immer nur die Geselschaft..." lächeln blickte ich kurz zu ihr rüber und zwinkerte ihr zu ehe ich mir Popcorn in den Mund stopfte und man,dass Popcorn war einfach zu köstlich,dass musste ich mir öfters besorgen.Mein Herz...ja,es schlug,wie wild,aber ich ließ mir einfach nichts anmerken,ich blieb einfach von außen hin ganz cool während ich innendrinnen am explodieren war,weil mein Herz so wild schlug.Als sie schließlich ihren Kopf auf meine Schulter legte schlich sich gleich ein leises Lächeln auf meine Lippen während ich zum Fernseher blickte und mir einfach den Film anschaute,nebenbei griff ich in die Schale und hielt Elena ein Popcorn vor den Mund - ich woltle halt nett sein udn sie füttern :D


zuletzt bearbeitet 29.05.2013 18:56 | nach oben springen

#7

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 29.05.2013 23:21
von Elena Gilbert • 360 Beiträge
Realität. Die Realität war doch meist etwas grauenvolles, nicht? Anfangs scheint alles wunderbar zu sein, perfekt zu sein, ja die Zeit mit Stefan war damals wie in einer Traumwelt - doch man erwacht eben aus jedem Traum irgendwann einmal, nicht? Und nun war es eben so weit, dass ich endlich in die Realität zurück finden sollte und sehen sollte, wozu Stefan auch fähig ist. Dass er nicht nur der perfekte Vampir ist, der nur die kleinen Hasen und Bambis jagt, nein, dass er sogar schlimmer als Damon ist, dass er einfach keine Kontrolle über sich und über sein Verlangen nach Blut zu haben. Ja, die Realität, die Wahrheit war verdammt hart, aber es gehörte nuneinmal zum Leben dazu, dass man damit zurecht kommt, dass man damit umgeht und einfach versucht neu anzufangen. Neu anfangen. Eigentlich sollte ich genau das tun, nicht? Stefan hinter mir lassen und ein neues Leben beginnen - doch konnte ich es einfach nicht tun. Mein Herz gehörte noch immer dem jüngeren Salvatore und so würde es wohl immer bleiben, nicht? Ich würde ihn vermutlich immer lieben, egal was passieren würde und das obwohl mein Herz anfing immer mehr für den älteren Salvatore zu schlagen, denn ja, Caroline hatte recht. Ich war begeistert von ihm, fühlte mich zu ihm hingezogen, war fasziniert von seinem Bad Boy Charme. Aber ich durfte all das nicht zulassen, ich durfte diese Gefühle nicht zulassen und ich durfte es verdammt nochmal nicht zulassen, dass er sich mehr und mehr in mein Herz schlich.
Abgesehen davon, wenn doch irgendetwas hier passieren würde, wenn er mich... nein, wenn ich ihn küssen würde, würde jeder davon ausgehen, dass Damon der Schuldige ist, dass Damon mich geküsst hat, mich dazu brachte ihn zu küssen, denn genau soetwas erwartete man von dem Salvatore nicht? Und nein, selbst wenn ich einen Kuss zu verschulden hätte, würde ich nicht wollen, dass die anderem IHM die Schuld geben, denn er, er war derjenige, der wirklich keinen Hintergedanken hatte - natürlich ging er davon aus, dass ich genauso denken würde wie er. Aber nein, dem ist nich so, ich vertraue ihm. Ich weiß, dass er nichts tun würde, was ich nicht auch will, ich weiß, dass er hier bei mir nur als guter Freund ist. Doch Mum sagte damals schon immer Männer und Frauen können auf Dauer nicht befreundet sein. Das geht niemals gut, Liebes. Irgendwann verliebt sich einer in den anderen und... es geht nicht gut. - und genau das ist passiert. Anfangs waren Damon und ich wirklich nur Freunde und nun, nun entwickelte sich mehr und mehr daraus - nicht, weil es Damon derjenige ist, der in mich verliebt ist, nein, wiel ich es bin, weil ich in ihn... verliebt bin - ein bisschen zumindest. Ein kleines Bisschen... Vielleicht aber doch ein bisschen mehr, als ich es mir selbst eingestehe...
Aber ich sollte endlich diese Gedanken aus meinem Kopf verdrängen, alles verdrängen und nur noch an Stefan denken, daran denken, dass wir ihn bald wieder zurückgewinnen werden und wir endlich wieder zusammensein können.

Ja, Stefan und ich waren einst hier und es war eine wunderbare Zeit, es war schön mit ihm alleine hier zu sein, ein romantisches Wochenende zu verbringen. Stefan kochte, ich trank ein Glas Wein. Es war einfach wunderbar. Aber all diese Erinnerungen wurden nun getrübt. Wie ein Schatten schweben nun die schlechten Erinnerungen an den Ripper Stefan über die ach so wunderschönen Erinnerungen und mehr und mehr wird mir bewusst, dass ich ihn gehen lassen sollte. Ich konnte ihm nicht noch drei Monate nach trauern, immer hoffend darauf, dass alles wieder so wird, wie es damals war. Zu viel ist passiert und das ewige Kämpfen, fällt mir langsam auch immer schwieriger. Von Tag zu Tag, andem Stefan weg ist, fällt es mir schwerer und lange kann ich das nicht mehr aushalten... Denn... Ich werden keinen Geist für den Rest meines Lebens lieben...
Damon hatte oft genug bewiesen, dass mehr in ihm steckt, mehr als nur dieser Bad Boy, mehr als der kalte, mordende Vampir. Nein, in ihm steckte ein liebevoller, fürsorglicher Mensch, dem andere, besonders sein Bruder, wichtiger sind als alles andere auf der Welt. Ja, er war böse und ja, er tötete gerne, aber trotzdem hatte er ein Herz und diesen Damon, den wunderbaren Damon, in genau diesen war ich dabei mich zu verlieben...
"Damon... bei so einem Blödsinn passiert viel zu schnell etwas!", bemerkte ich kurz an, erstrecht als er eine Strecke blind fuhr, weswegen ich ihn entsetzt ansah: "Damon, bitte!" - ja, er brachte mich auf andere Gedanken, doch waren mir diese im Moment auch nicht so recht, da ich noch weiterleben wollte xD Kurz schloss ich meine Augen, ehe ich Damon noch einmal einen Klapps auf die Schulter gab und die Arme verschränkte: "Mr. Salvatore, ich kann ihren Taxiservice nicht weiterempfehlen.", scherzte ich herum, wobei ich wieder herzhaft kachte.

Wieso es mir wichtig ist, was die anderen von mir denken, von mir halten? Er würde es doch nicht verstehen. Ich selbst wüsste nicht einmal eine Antwort darauf. Ich möchte immer ein Vorbild sein, gerade für Jeremy, möchte vernünftig handeln... Aber ja, die Frage, wer bestimmt, was richtig und was falsch ist, war durchaus berechtigt. Niemand, aber wirklich niemand hatte das Recht mir zu sagen, was richtig und was falsch ist, aber dennoch war es doch wichtig, was man selbst für gut und schlecht hält nicht? Und irgendwie hielt ich es nicht für richtig meine Zeit mit Damon hier zu verbringen. Es war nichts richtig, nicht wegen ihm, sondern wegen meinen Gefühlen für ihn. Wären meine Gefühle nicht im Weg die immer größer wurden, würde ich das alles wirklich nur als einen kleinen Ausflug zwischen Freunden sehen. Mehr nicht. Aufmerksam lauschte ich den Worten des Salvatores, wobei ich zu Boden blickte und die Arme verschränkte, ehe ich zusammen zuckte, als er das Handy auf den Boden warf und darauf trat: "D-damon... was?!", verständnislos blickte ich ihn an und schüttelte kurz den Kopf, ehe ich mein Handy nahm, es ausschaltete und auf den Rücksitz warf. Niemand sollte uns in den nächsten Tagen stören. Rein niemand. Als er jedoch dann von meinem wunderschönen, einzigartigen Lächeln sprach, schlug mein Herz erneut immer schneller und ich blickte den Salvatore nur an, ohne irgendetwas dazu zu sagen - was hätte ich schon groß sagen können?! Als er dann auf mich zuging, zögerte ich kurz um nicht einen Schritt nach hinten zu gehen, da ich einfach Angst hatte, dass er mich küssen würde, mich küssen würde nach seinen Worten, nach seinem Kompliment. Doch als ich dann seine Hände an meinen Schultern spürte, sah ich kurz auf seine Hand, ehe ich ihn ansah und sich eine einzige Träne von meinem Lid löste - wieso sich diese löste, wusste ich nicht, vermutlich lag es einfach an seinen Worten und kurz legte ich den Kopf zur Seite: "Damon... ich...", anschließend verstummte ich und dann wurde die ganze Situation Gott sei Dank aufgelockert, da der Vampir mich durch die Gegend trug und ja, natürlich wollte ich ihm beweisen, dass ich noch gerade gehen kann, was mir leider nicht mehr möglich war, aber er - mein Retter, mein Beschützer - war ja gleich da und hielt mich fest, ehe er mich 'über die Schwelle' trug, weswegen ich ein wenig lachen musste: "Ich komme mir ja beinahe vor wie die neue Mrs Salvatore.", scherzte ich ehe er mich herunter ließ und ich sofort ins Wohnzimmer stürmte um dort die DVDs abzulegen.
Und Gott, er machte es mir wirklich nicht einfach, er war unmöglich. Seine gehauchten Worte ließen mich leicht erröten, weswegen ich schnell zur Seite blickte und mit den Schultern zuckte: "Ich... klar... dass du auf Bettgeflüster mit anderen Frauen stehst.", bemerkte ich dann kurz an, und ja, es klang vielleicht ein wenig eifersüchtig, doch sollte es das nicht...
Wenn er mich nervös machte, ist das natürlich auch mehr als nur gemein, nicht, dass ich noch über ihn herfalle, was ich mir niemals verzeihen würde. Aber lange konnte ich ihm nicht mehr stand halten - aber ich musste es versuchen. Ich musste einfach immer an Stefan denken und daran, dass ich ihn liebe und dass das mit Damon nicht richtig wäre...
Seine Worte vernehmend, schüttelte ich grinsend den Kopf: "Nein... das ist es nicht... ich hätte nur nicht gedacht, dass du an Popcorn denkst... Ich hätte das vollkommen vergessen.", gab ich dann ehrlich zu, aber ich hätte ja auch die Filme und alles mögliche vergessen, nicht? Aber Damon schien das alles bis ins kleinste Detail geplant zu haben. Während wir uns den Film ansahen, blickte ich kurz auf meine Hände und dachte weiterhin nur an Damon, ehe er mir Popcorn vor den Mund hielt, weswegen ich lachend den Kopf schüttelte und mich aufsetzte: "Ich bin doch kein Kleinkind Damon.", bemerkte ich grinsend an, ehe ich ihm in die Seite piekste und mich dabei ertappte, dass mein Herz gleich noch schneller schlug... Ich stand schließlich auf und ging zum Fenster aus diesem ich kurz blickte, ehe ich mich wieder zu Damon umdrehte: "D-danke... für all das hier.", es musste einfach noch einmal gesagt werden...



nach oben springen

#8

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 30.05.2013 00:55
von Damon Salvatore • 34 Beiträge
Wenn ich so darüber nachdenke - ich bin ein Vampir,kann eigentlich alles haben,was ich will und doch mach ich es mir stehts schwer,nicht? Ich verhalt mich wie der letzte Arsch,damit mich auch ja wirklich jeder hasst und dann wundere ich mich auch darüber - gut,dass tu ich natürlich nicht,weil es mir eigentlich egal ist,es war mir schon immer egal,wer was über mich dachte,die sollen sich einfach alle an ihren zungen verschlucken.Meiner Meinung nach.Denn wer wäre ich den,wenn mir das was ausmachen würde? Wenn es mir was bedeuten würde,dass ich ein Arsch,ein egoist,dass ich böse bin - wenn ich mir all das zu Herz nehmen würde,würde einfach jeder bekommen,was er will.Und das würde ich einfach nicht zulassen.Diese..Leute,die sich einbilden entscheiden zu könnnen,was richtig oder falsch ist haben doch eigentlich keine ahnung - es gibt im Leben nunmal kein richtig oder falsch.Meiner Meinung nach.Für mich gab es nur...Dinge,die ich getan habe,die sich zu dem Zeitpunkt damals als...richtig herrausgestellt haben und vielleicht mittlerweile,wenn ich drüber nachdenke,nicht unbedingt klug gewesen sind,aber nein,ich würde nie sagen,dass ich was falsches damit gemacht hat,denn im Endeffekt ist man zu dem zeitpunkt,an dem man solche Entscheidungen trifft glücklich damit und sowas bereut man einfach nicht - und das ganze ist für mich kein fehler ,nein, gut,vielleicht,wenn was passieren würde,aber es wird nicht passieren,denn wir werden einfach nur in diesem Haus sitzen,miteinander plaudern,ich werde sie zum lachen bringen,sodass sie nicht pausenlos an Stefan denkt und das war es.Mehr wir da einfach nicht laufen.Ja,genau das sag ich mir die ganze zeit,immer und immer wieder,nicht,weil ich denke,dass sie was tun würde,nein,wegen mir.Weil...wenn ich ihr zulange in die Augen sehe - in diese tiefen Rehbrauen Augen...dann werde ich scwach,schwups,fall ich über sie her und genau deshalb muss ich stark bleiben - mir selbst sagen,dass da nichts laufen wird,dass ich sie nicht küssen werde,denn selbst,wenn ich sie küssen würde,würde ich nur unsere Freundschaft ruinieren...denn mal ehrlich..wieso sollte sie was für mich empfinden,wenn sie Stefan hat? Wer sollte das tun - ich bin nur Damon,der großer Bruder,der Arsch,der der Elena sich niemals verdienen könnte - niemals.Denn..sie war nunmal jemand der nur das beste verdient,dass aller beste und das bin nunmal nicht ich,sondern Stefan so wird es immer sein.Stefan war der gute Bruder ,er verdiente es jemand wundervollen wie Elena an seiner Seite zu haben und nur meinetwegen konnte er nicht bei ihr sein ,ich war schuld an dem Schlamasel - und ein wenig fühlte ich mich sogar für sie verantwortlich,schließlich musste ja einer auf sie aufpassen,da sie eben dazu neigte mal lebensmüde zu handeln,nicht? Mit ihren Aktionen manchmal - da könnte ich sie,in einen See werfen - was ich nebenbei wirklich schon getan hatte,nicht? Sie nervte mich also - Elena + See = spaß.Für mich,nicht für sie und ja ich würde es immer wieder tun - hier war ja schließlich auch ein See - der war vielleicht ein bischen kalt und sie würde sich eine Erkältung hohlen,aber dann könnte ich mich um sie kümmern,so süß,wie ich bin :D

Ach,Elena sah das gute in mir? Warum überrascht mich das nicht,vielleicht,weil ihr einige male gezeigt habe,dass ich mehr bin als der Arsch,denn das hab ich doch,oder? Ja,ich will mich echt nicht selbst loben - was ich natürlich jetzt tun werde - aber ich hab einiges getan,was ich früher ,ohne elena wahrscheinlich nie getan hätte,denn,wenn ich ehrlich war,war ich in ihrer Geselschaft jemand anderer geworden - oder eher,der ,der ich einst war."Hallo? Ich bin ein Vampir!" ich betonte das ganze ziemlich indem ich jedes Wort lang zog ehe ich dann elegant hin und her fuhr - blind,in schlangenlinien.Elena war entsetzt und hatte vielleicht sogar ein bischen schiss,was mich natürlich amüsierte,mächtig amüsierte.Wieder spührte ich einen Klaps,weshalb ich gleich voll schiff in eine Richtung fuhr."Oh,nein,dank dir werden wir sterben neeeein." ja,ich machte das ganze ziemlich dramatisch - aber sie lachte und da würde ich mich immer und immer wieder zum Affen machen :D Ihre Worte hörend."Das ist wie...Sex mit mir , eine wilde Achterbahnfahr." amüsierte zwinkerte ich ihr zu ehe ich auf die Straße blickte.

"Ich...Elena..ich..weiß,dass du eine kleine ahnung hast,sowie jeder,dass ich was für dich empfinden könnte und das will ich auch gar nicht abstreiten,nein,aber ich sag dir gleich...deshalb hab ich dich nicht hierher geschleift.Wenn ich das hätte tun wollen - dann wären wir jetzt...keine ahnung.Woanders - in einer Suit oder sowas,wo ich diesen romantische zeug gemacht hätte - diese Kerze im zimmer verteilt,Rosenblätter du weißt schon...aber genau das hab nicht getan.Ich bin einfach hier,mit dir,weil ich es für wichtig halte,dass du mal aus deinem Altag herrauskommst,weil ich deinen Gesichtsausdruck echt nicht mehr ertrage,wirklich nicht,du ziehst ständig diese traurige Miene - was ich wirklich verstehe...aber ich hab das satt,okay?Stefan ist weg ja,vielleicht kommt er wieder,vielleicht auch nicht,aber glaubst du,dass der Stefan,der dich wie nichts anderes liebt wollen würde,dass du Trübsaal bläst?Das denke ich nicht! Den ich glaube,dass er nichts lieber wollen würde,als das du lächelst und versuchst weiterzumachen!Er würde nicht wollen...dass du ihm nachjagst..zumindestens nicht pausenlos,denn er würde wollen,dass du irgendwie dein Leben weiter führst..." nach meiner...kleinen Rede holte ich ersteinmal Luft ehe ich sie ernst ansah."Genau das denke ich - denn ich kenne meinen kleinen bruder eben." ein sanftes Lächeön legte sich auf meine Lippen.Ich merkte durchaus,dass sie glaubte,ich wollte sie küssen,oder ähnliches,aber das hatte ich nicht vor,ich wollte ihr nur sagen,wie ich diese Sache mit Katherine empfand,dass sie nicht Katherine war und niemals sein würde.Ich wischte ihr mit meinem Daumen gleich die Träne weg und lächelte."Sag..nichts." hauchte ich ehe ich sie auch schon elegant über die Schwelle trug :D ja,die Vorstellung fand ich jetzt gar nicht so schlecht...ganz und gar nicht,wenn ich ehrlich war - aber das war ich ja nie :D
Und ja auf die Worte mit der DVD grinst eich gleich und zwinkerte ihr zu."Hey,ja nicht eiferüsüchtig werden..du brauchst du fragen.." und ja,wieder lachte ich und brachte es so rüber als war es ein Scherz,denn ich wollte nicht,dass sie sich unwohl fühlt,oder sowas.Und ja,ich zwinkerte wieder schelmisch grinsend.Ja,sie soll einfach an Stefan denken - nein,genau das soll sie ja nicht tun,wir sind hier,damit sie das nicht tut - sie soll ihn gleich aus ihren Gedanken raußschmeißen - wuuuusch,weg damit!!Der soll gleich raus da - dass macht sie doch nur wieder depressiv.Auf ihre Worte hin zu dem popcorn hin zuckte ich kurz mit den Schultern."Ich denke an alles,wenn ich schon was plane,Prinzessin,vergiss das nie."Erneut zwinkerte ich ihr zu ehe wir es uns auf dem Sofa gemütlich machten.Ja,ich hatte alles wohl geplannt und wie ich das hatte.Aber auch nur,weil es hier um Elena ging.Und ja als ich ihr was abgeben wollte ,wollte sie nicht,weshalb sich meine Augen zu schlitzen formten."Gut.."ich nickt leicht stellte die Schüssel auf den Tisch,griff mit meiner Hand darein und ja ,dann schmiss ich mich über sie und drückte ihr das Essen - natürlich nicht zu feste - in den Mund."Du bist durr,gilbert.Das einzige,was fülle hat,ist dein Haar,also los,ess das Popcorn." und ja,einiges am Popcorn flog an ihrem gesicht herrunter und ich lachte einfach nur herzhaft ehe ich sie losließ."Schlag einem Damon Salvatore nie was ab,Gilbert.Da wirst du nur bluten." grinsend wackelte ich noch mit den Augenbrauen ehe ich mir ein popcorn nahm,dass auf ihrer Bluse nahm,dass ich mir gleich in den Mund steckte.Als sie dann aufstand blickte ich zu ihr rüber und hörte ihre Worte."Hey,..ich mach das gerne...also will ich kein danke hören..ich musste auch mal raus aus Hill.."ein lächeln umspielte schließlich meine Lippen ehe ich zu ihr rüber blickte.

nach oben springen

#9

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 30.05.2013 12:35
von Elena Gilbert • 360 Beiträge
Da täuschte sich der Salvatore aber gewaltig. Diesmal zumindest. Gut, in den letzten Jahren hatte er sich wie ein Arsch aufgehalten, hatte immer nur das schlechteste gezeigt, zeigte uns allen, dass es besser ist ihm nicht zu vertrauen, zeigte uns dass Stefan der einzige Salvatore ist, dem man vertrauen könnte, denn Damon ist der böse Bruder. Der Bruder, der das Leben seines eigenen Bruders zerstören möchte, der dafür sorgt, dass er nichts in seinem Leben hat außer Schmerz und Trauer und ja, mag sein, dass Damon einst so war, doch hatte er inzwischen oft genug bewiesen, dass er sich geändert hatte. Nicht jeder bemerkte diese Veränderung. Nein, eigentlich die wenigsten, denn auch wenn er ihnen oft als Freund zur Seite stand, so zweifeln sie dennoch daran. Zweifel daran ihm zu vertrauen, ihm glauben zu schenken, dass er etwas nicht für sich, sondern jemand anderen tut. Zweifeln daran, dass auch er einmal der gute Bruder sein kann und all das, obwohl Damon es in der letzten Zeit oft genug bewiesen hatte, dass ein liebevoller, hilfsbereiter und manchmal auch vernünftiger Mann hinter dieser gemeinen Bösewicht Fassade steckte. Wieso er sich immer als der böse Bruder zeigt? Nun ja, das sollte eigentlich allen bewusst sein, doch verschließen sie davor die Augen. Mir hingegen ist es klar, denn meiner Meinung nach, gibt es zwei Gründe, wieso er so ist. Der erste Grund ist der selbstsüchtige Grund, denn es ist einfacher. Einfacher derjenige zu sein, der immer schlecht und böse handelt. Derjenige zu sein, dem man lieber nicht vertrauen sollte, da er unberechenbar ist und sich vielleicht doch gegen einen stellt. Natürlich ja, es ist verständlich, denn es ist der einfachere Weg und jeder von uns, wirklich jeder, möchte doch lieber den einfacheren Weg gehen, nicht? Den Weg, der es uns ermöglicht, dass wir glücklich sind, auch wenn es manchmal andere verletzt. Verletzt. Verlust. Trauer. Hiermit wären wir bei dem zweiten Grund. Denn auch wenn Damon darauf besteht und meint, er sei der Böse, weil es ihm Spaß macht - was sicherlich auch ein Grund ist - so sollte man nicht übersehen, dass er sicherlich nur so handelt, da er Angst hat verletzt zu werden. Oft genug wurde ihm sein Herz gebrochen. Allein, wenn man an Katherine zurück denkt - ist es dann wirklich verwunderlich, dass er nichts und niemanden mehr an sich heranlässt? Nein, es ist verständlich. Doch die meisten sind wieder so mit sich selbst oder ihren eigenen Problemen beschäftigt, dass sie es eben nicht sehen wollen, dass in dem Salvatore etwas Gutes steckt. Dass der Salvatore es zum größten Teil aus Selbstschutz macht und ja, vielleicht erkannte ich das so, weil es bei mir nicht anders ist - gut, ich bin nicht die Böse, aber ich habe gerade nach dem Tod meiner Eltern oft genug Menschen von mir gestoßen aus Angst diese auch noch zu verlieren. Ich tat es ebenfalls aus Selbstschutz und Damon stieß die Menschen eben mit seiner Arsch-Seite von sich, sodass man auch von jeher nichts Gutes erwartet. Natürlich kann es sein, dass ich mich täusche, dass ich nur das in den schwarzhaarigen Salvatore erkennen will, aber nein. Ich war eigentlich davon überzeugt, dass es diese Gründe sind, weswegen er so ist, wie er ist...
Richtig oder falsch wird es dennoch geben - meiner Meinung nach. Denn man handelt richtig, indem man das tut, was einen anderen Menschen nicht verletzt, nicht? Man handelt richtig, indem man selbst einmal zurücksteckt und jemand anderem den Vortritt lässt. Falsch hingegen handelt man, wenn man jemanden dabei verletzt, wenn die Handlungen negative Auswirkungen auf andere haben. Man handelt falsch, indem man das tut, was man eigentlich nicht tun sollte und man handelt falsch, indem man anderen verschweigt, was man wirklich tut, da man sich nicht vor den antworten, vor den Reaktionen der anderen fürchtet. Nein, weil man selbst ein schlechtes gewissen hat und tief im Inneren weiß, wie schlecht das alles ist, das das alles durcheinander bringen könnte, alles verändern könnte. Ja, dabei denke ich natürlich an den Ausflug - wie könnte ich auch nicht? Ich habe es allen verschwiegen, Caroline, Matt, Bonnie, Alaric, sogar Jeremy, dass ich mit Damon ins Ferienhaus fahre. Und ja, ein wenig Angst hatte ich vor der Reaktion, doch eigentlich wusste ich doch genau, wie sie reagieren würden. Sie würden mich für wahnsinnig halten, dass ich ein Wochenende mit Damon, alleine im Ferienhaus verbringe. Sie würden mir vorwerfen, dass ich mich mit ihm tröste und versuche auf diese Art Stefan zu vergessen - vielleicht könnten sie mich sogar verstehen, aber all das, all diese Reaktionen, die ich vermutete, waren nicht der Grund, weswegen ich es allen verschwieg. Nein, eigentlich gab es zwei Gründe. Der erste Grund war, da ich wusste, dass es falsch ist, dass wir beide niemals nur Freunde sein können, da immer etwas zwischen uns stehen würde - was ich weder Damon, noch mir eingestehen würde. Der zweite Grund, nunja, es klang einfach toll, etwas verrücktes zu tun, vielleicht sogar etwas verbotenes - denn irgendwie kam es mir verboten, schlecht und falsch vor. Es war wie ein Abenteuer und das sollte die Liebe doch auch sein nicht? Wobei wir wieder beim Thema liebe angekommen wären und nein, ich würde es nicht zu lassen, dass ich mich in Damon verliebe. Niemals. Obwohl ich längst dabei war und es eigentlich nicht leugnen konnte - doch belog man eben alle um sich herum, hauptsächlich belog man jedoch sich selbst...
Mag sein, dass Damon Angst hatte die Kontrolle über sich zu verlieren, wenn er mir in die Augen blickt, doch sollte er nicht glauben, dass es mir anders ergeht. Sobald ich ihn ansehe, in seine eisblauen Augen blicke, die mich gefangen nehmen, weiß ich nicht, was ich als nächstes tun könnte. Was ich als nächstes tun würde. Und nein, es liegt nicht nur an seinem Aussehen und dem Bad Boy Charme. Es liegt eben auch daran, dass Damon mir zeigte, dass hinter diesem Bad Boy ein liebevoller Mensch steckt. Und nein, er sollte aufhören zu glauben, dass er mich nicht verdiente. Wieso sollte dem nicht so sein? Vielleicht war es ja auch so, dass ich ihn nicht verdiente, denn eines sollte allen klar sein - entweder ist Damon das Schlechteste oder das... Beste für mich. Natürlich würde dies niemandem mehr auffallen, außer Rose vielleicht, aber mir, mir war das klar. Also, wenn ich das Beste verdiente, dann müsste ich doch gerade eben Damon wählen, nicht? Damals, als ich ihn kennenlernte, hatte ich niemals damit gerechnet, dass es mir möglich ist, mich in Damon zu verlieben. Es gab immer nur Stefan und ich war davon überzeugt, dass es immer nur Stefan sein wird. Und nicht weil Stefan nun weg war, schlug mein Herz jedes mal schneller, wenn ich den Salvatore sah oder auch nur in meiner Nähe wusste, nein, dieses Gefühl hatte ich schon, als der jüngere Salvatore noch bei mir war. Als alles noch gut und perfekt war. Schon dort merkte ich, dass der ältere Vampir irgendein Gefühl in mir auslöst, welches ich nicht beschreiben konnte...
Ja, mag sein, dass ich mich das ein oder andere mal auf eine gefährliche Eigenmission begebe, solange es jedoch diejenigen schützt, diejenigen rettet, die ich liebe, störte es mich nicht, dass es eine lebensmüde Aktion war - aber ich hatte ja ständig meinen Aufpasser bei mir, nicht? Jedoch hoffte ich nicht, dass der Salvatore mich noch einmal in einen See werfen würde, denn das war wirklich kein Spaß. Ganz und gar nicht. Aber die Vorstellung, dass er sich um mich kümmern würde - was er ja so oder so schon tat - dass er mich gesund pflegen würde gefiel mir aber schon ein wenig... Das muss ich schon zugeben :D

Natürlich sah ich das gute in dem Salvatore. Viele würden meinen, dass dem nur so ist, weil ich in jedem Menschen, selbst in jedem Vampir etwas gute erwarte aber nein, so war dem nicht, denn dann würde ich auch von Klaus etwas Gutes erwarten, oder? Obwohl man es ihm hoch anrechnen musste und es wohl doch etwas Gutes in dem Hybriden zeigte, dass ihm die Familie verdammt wichtig war. Überaus wichtig. Wenn einem die Familie an erster Stelle steht, konnte man doch eigentlich kein so ganz großes Monster sein, nicht? Aber zurück zu Damon, nicht weil ich Gutes in ihm sehen wollte, erkannte ich dies. Nein, weil ich oft genug gutes gesehen hatte. Damon hatte natürlich oft genug für schlechtes gesorgt. Er hat Vicky verwandelt, Lexi getötet, schläft andauernd mit fremden Frauen - nicht, dass mich das etwas angehen würde - und nicht zu vergessen, dass er Jeremy einst tötete. Damals ohne zu wissen, ob er seinen Ring trägt oder nicht. Aber auch wenn ich dies nicht vergessen würde, es nicht konnte... So konnte ich versuchen es zu verzeihen, ihm eine zweite, nein, dritte Chance zu geben und diese, ja, diese nutzte er bisher doch. Er tat stets alles um mich in Sicherheit zu bringen. War immer für mich da, wenn Stefan verhindert war. Man konnte über Damon sagen, was man will. Man konnte sagen, dass er ein Aufreißer ist, ein blutrünstiger Vampir, ein Arsch... Sogar, dass er ein selbstsüchtiger Egoist ist. Aber eines sollte man dabei nicht vergessen, dass er ein wahrer Freund war und man sich immer auf ihn verlassen konnte - auch wenn er teilweise noch so böse wie sonst jemand war.
"Richtig! Du bist ein Vampir, ich hingegen ein Mensch, der noch nicht draufgehen will.", ja ein bisschen war die Angst in meiner Stimme zu hören. Aber eigentlich verständlich nicht? Denn Damon war im Moment einfach nur übermütig und eines sollte man nie vergessen: Übermut tut selten gut! Als er trotzdem blind weiterfuhr und die Schlangenlinien immer schlimmer wurden hielt ich mir eine Hand vor's Gesicht und schüttelte leicht lachend den Kopf, ehe ich ihm einen Klapps verpasste und ich seine übertrieben Worte hörte, die einen einfach nur zum Lachen bringen konnten, weswegen ich wieder einmal Tränen lachte: "Ich sterbe noch an einem Lachanfall, Damon!", bemerkte ich kurz an, ehe ich erneut den Kopf schüttelte und aus dem Fenster blickte: "Da ich durch diese Autofahrt schon weiß, wie Sex mit dir ist, muss ich das ja wohl nicht auch noch ausprobieren.", scherzte ich schließlich und mit einer solchen Antwort rechnete er sicher nicht :D aber ja, ich blickte aus dem Fenster, da ich wohl rot wie eine Tomate war, da mir dieses Thema immer ein wenig unangenehm war - vor allem mit Damon xD

Aufmerksam lauschte ich den Worten des Schwarzhaarigen und ja, ich habe eine Ahnung, dass er etwas für mich empfindet und dass er mir gerade sagt, dass er das nicht abstreiten will, macht das Ganze nicht viel einfacher. Ganz im Gegenteil.Trotzdem wusste ich natürlich, dass er nicht deswegen hier mit mir war.Natürlich hätte er so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können, denn wenn ich gerade am einfachsten 'rumzukriegen' war, dann wäre es sicherlich in dieser Verfassung. Doch war Damon eben nicht diese Art von Mann - worüber ich auch wirklich froh bin. Mein Blick senkte sich und so blickte ich zu Boden, wobei ich trotzdem aufmerksam zuhörte. Tief atmete ich ein und aus, versuchte meine Gedanken zu ordnen, ehe ich schwer schluckte und mit den Schultern zuckte, wobei man die Tränen in meinen Augen erkennen konnte - dich ich jedoch zurückhielt: "Damon... Ich... denkst du, du machst es mir einfacher damit? Einfacher, indem du sagst, dass du es nicht abstreitest, dass du etwas für mich empfindest? Einfacher, dass du... diese Gedanken von einer Suit, Rosen, Kerzen.. sicherlich auch Champagner und... Gott, Damon! Das macht es mir auch nicht einfacher, ok?!", kurz presste ich meine Lippen zusammen, wobei ich meine Arme verschränkte und mich anlehnte, "Und... glaub mir, ich habe auch keine Lust immer traurig zu sein und an Stefan zu denken. Daran zu denken, dass... all diese Zeitungsausschnitte, die du in deinem Zimmer hattest.. all die Berichte über die... zerfetzten Leichen nicht Klaus' Handschrift sondern Stefan's tragen. Mag sein, dass er möchte, dass ich wieder lache, dass ich mein Leben weiterlebe... Und ja, ich versuche es, sonst wär ich nicht mit dir hier, oder? Aber...", schließlich blickte ich ihn an und zuckte leicht - kaum merkbar - mit den Schultern: "Aber ich liebe ihn, Damon.". Im Momente bauschten sich ganz schön meine Gefühle auf und alles brachte mich mehr und mehr durcheinander, weswegen sich nach den Worten des Salvatores, dass ich nicht so sei wie Katherine, doch eine Träne von meinem Lid löst und sofort die Wange herunterläuft, welche Damon jedoch mit seinem Daumen wegwischt, was erneut mein Herz verrückt spielen lässt. Wieder einmal. Auf seine Worte hin nickte ich nur und war froh, dass ihm etwas einfiel, was alles wieder auflockerte und mich zum Lachen brachte und es war doch wirklich schön von ihm über die Schwelle getragen zu werden, nicht?! Immerhin gibt es sicherlich haufenweise Frauen, die sich genau das wünschen würden. Aber ich war diejenige, die er hinübertrug :D
Ja, nachdem ich es ausgesprochen hatte, wäre ich doch am Liebsten im Erdboden versunken, denn auch wenn es wirklich nicht eiferüchtig klingen sollte, so waren meine Worte wohl doch mit Eifersucht gewürzt, was wirklich nicht gut war und natürlich konnte es der Salvatore nicht lassen und auf seine Worte blickte ich ihn an und zuckte mit den Schultern: "Ich bin nicht eifersüchtig, Damon. Dafür gibt es keinen Grund.", bemerkte ich leise und natürlich war ich eifersüchtig. Irgendwie. Obwohl ich mich doch nur für Stefan interessieren sollte, aber nein... es gefiel mir einfach nicht andere Frauen bei Damon zu wissen - es macht mich ganz wahnsinnig. Und auch wenn er es so rüberbrachte wie einen Scherz, so sah ich das wohl doch ein bisschen zu Ernst, was ja wieder einmal nur verdeutlichte, dass ich eifersüchtig war - es war schon wirklich schlimm mit mir. Gut gemacht, Elena...
Na also das mit dem Popcorn sollte er jetzt nicht so ernst nehmen :D - ich würde schon Popcorn essen, mich jedoch nicht von ihm füttern lassen, auch wenn das wirklich süß von ihm war. Sein 'gut' vernehmend, hob ich meinen Kopf und bemerkte seinen Blick, weswegen ich mir nicht sicher war, was nun passieren würde. Ja, der gute Mr. Salvatore war schon wirklich unberechenbar! Und so lag er doch dann gleich über mir - was mein Herz erneut wie wild schlagen ließ, obwohl es alles ja nur Spaß war - und ja, dann stopfte er mir doch gleich Popcorn in den Mund, weswegen ich ein wenig lachen, dabei jedoch aufpassen musste, dass ich mich nicht verschlucke. "Du bist unmöglich, Damon...", bemerkte ich kurz grinsend an, ehe ich das Popcorn schließlich herunterschluckte und mich wieder aufsetzte und den Kopf grinsend schüttelte, "Irgendwann werde ich dir das heimzahlen." - versuchen würde ich es zumindest :D
Und ja, weil ich einfach durcheinander war, ging ich schließlich zum Fenster um ein wenig Abstand zwischen uns zu halten und einen klaren Gedanken fassen zu können. Natürlich bedankte ich mich, da er wirklich alles tat um mich zum Lachen zu bringen und seine Worte vernehmend, schüttelte ich lächelnd den Kopf: "Aber ich bedanke mich trotzdem... das bedeutet mir alles wirklich viel.", das tat es wirklich und das sollte Damon nun einmal auch wissen...l Anschließend blickte ich noch einmal aus dem Fenster wobei ich für mich eine Entscheidung traf und mich wieder zu Damon setzte. Ich griff nach seiner Hand und blickte ihm in seine wunderschönen eisblauen Augen: "Vielleicht... werden wir Stefan nie wieder zurück bekommen... und... Dann werden wir ihn gehen lassen, okay? Dann müssen wir ihn gehen lassen.", kurz nickte ich ehe ich seine Hand losließ und ihn dennoch weiterhin ansah: "Ich werde nicht den Rest meines Lebens einen Geist lieben, Damon.".



nach oben springen

#10

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 30.05.2013 15:26
von Damon Salvatore • 34 Beiträge

Ja,wahrscheinlich liegt Elena damit genau richtig,dass ich Angst habe verletzt zu werden und deshalb diese Mauer um mich herrum aufgebaut habe,ja,dass entspricht schon der Wahrheit..Ich habe Angst,Angst davor,dass mein Herz mir erneut gebrochen wird,dass einfach erneut nur darauf herrum getrappelt wird,also..find ich es einfacher der Arsch zu sein,der den niemand lieben kann,den so bekommt auch niemand die Chance es auch nur zu versuchen - denn mal ehrlich,ich hab schon Lange die Hoffnung aufgegeben,dass mich irgendwer jemals lieben könnte - warum? Ich hab die letzten Jahre grausame Dinge getan,Menschen getötet,die es nicht verdienten,haufenweise,also verdiente ich es einfach nicht mein Glück zu finden,ich verdiente es einfach nicht.Und ich hatte mir wirklich geschworen mich selbst dafür zu bestrafen indem ich mir keinerleim Glück gönnte,indem ich mich wie ein Arsch verhalten würde - aber dann traff ich auf Elena,natürlich,war ich anfangs noch der Arsch,aber dann begang sie mich eben zu ändern,ich wurde wieder der Damon,der ich einst war und nicht,dass es ich es nicht vermisst hatte,aber indem ich doch der Damon war,den man irgendwie mögen konnte,denn Elena irgendwie mögen konnte,schaffte ich auch ganz schön viele Probleme in die Welt,nicht?Ich gab Elena ständig möglichkeiten mich zu mögen,aber wir man so schön sagt : Nur der Schwache wappnet sich mit Härte. Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten. Und ja,ich wollte einfach nicht mehr schwach sein,ich will stark sein,für Elena,für Stefan,aber am wichtigsten,für mich selber und dann schaff ich nur,indem ich...beginne wieder ich selbst zusein,sicher,es wird anstrengend sein,ich kann auch verletzt werden.Und ja,ich hab die meisten zeit meines Leben's nur verlangt und genommen,ich hab das Leben anderer genommen und mein Herz ,dass war einfach leer,kalt,schwarz,einfach nur leer.Aber es ist doch simpel : nehmen füllt die Hände, geben füllt das Herz.Und ja,ich würde endlich aufhören damit ,selbst zu nehmen,ich würde damit anfangen anderen etwas zugeben,anderen zu helfen - und klar,da gibt es dann sicher Momente in denen andere sagen,dass sie mir das ganze nicht glauben,dass ich ein Schoßhund wäre aber genau das muss mir egal sein - denn das ist das Problem von uns Menschen.Den...das ist eine Art gefängniss.Nein,sogar der größte Gefängnis ist die Angst davor,was andere von einem denken könnten,nicht? Deshalb tut man so oft manche Dinge nicht,weil man einfach so festgefahren ist,weil man in diesem Gefängnis,in diesen Gedanken steckt,dass es wichtig ist,was andere von einem denken,aber genau das ist es nicht man sollte das Leben so führen,dass es einen glücklich macht,man sollte denen den Rücken kehren,die einen nicht so akzeptieren,wie man ist,denn wenn sie wollen,dass man sich ändert,haben sie einen gar nicht erst verdient.Den wenn man jemanden wirklich mag und liebt akzeptiert man alles an ihm - man sieht zwar seine Fehler,seine Markel,aber man sieht drüber hinweg,weil es einem egal ist,weil für einen nur zählen sollte,dass dieser Mensch einem wichtig ist.
Ja,wahrscheinlich sind Elena's Aktionen manchmal Lebensmüde,aber ich versteh durchaus,warum sie das alles tut,warum sie Dinge tut,wo andere sagen,sie würde es niemals schaffen - vielleicht,weil sie es sich selbst beweisen will,dass es überall das gute gibt,dass man nie aufhören sollte danach zu suchen,deshalb wird sie auch niemals Stefan wirklich aufgeben,egal,wie oft wir ihr sagen,dass es keinen Sinn hat,denn..wer sind wir,dass wir ihr sagen,dass sie aufhören soll nachdem alten Stefan zu suchen,wer sind wir schon? Wir selber sind zu schwach um es zutun und sie ist stark genug und wir nehmen uns das recht herraus,ihr zusagen,dass es nichts bringt.Natürlich,werde ich nicht aufhören nach Stefan zusuchen,auch,wenn ich Elena gesgat habe,dass Stefan nicht zurück kommt,ich werde jedoch niemals aufhören zu hoffen,dass mein kleiner Bruder zurück kommt und ich werde mir auch von niemandem etwas sagen lassen,denn wir mir ein alter Freund eins sagte : Lass Dir von Menschen mit kleinem Horizont nicht erzählen, dass Deine Träume, Pläne und Ziele zu groß sind! Und ja,also...werde ich mir von niemandem sagen lassen,der nicht selbst nach Stefan suchte,dass ich damit aufhören soll...niemals.

Auf ihre Worte hin,dass sie nur ein Mensch wäre,lachte ich amüsiert und zuckte mit den Schultern."ach,keine sorgeee...Elena.Solange ich nicht betrunken bin erlebst du morgen schon noch." schließlich zwinkerte ich ihr noch zu.Klar,war ich grade ziemlich übermütig,ihrer meinung nach,aber ihr würde nie irgendwas passieren,schließlich bin ich ja stehts da,um sie zu beschützen,vor allem,sie bräuchte also keine Angst haben,dass wir hier einen Unfall bauen,da ich schon so fuhr,dass ihr nichts passiert,denn das würde ich mir wirklich nie verzeihen - und ich enttäusche mich selbst echt ungerne,deshalb wird hier auch nichts passieren :D Und ja,schließlich lachte sie in Tränen,was mich wirklich glücklich machte,nicht,weil sie nur weinte,nein,weil sie einfach so sehr lachen musste und das nunja...dass gab es bei ihr solange nicht mehr und das war einfach traurig,weshalb es mich umso mehr freute,dass sie nun lachte."Hey,dann bist du wenigstens lachend gestorben,dass kann kaum jemans sagen." Und ja,schließlich lachte ich auch,grade als ich ihre Worte hörte."Aber ich sag dir...beim Sex bin ich noch...gefährlicher." amüsiert lachte ich schließlich nocheinmal.Ich wusste das Elena sowas nicht höufig sagte und sie sollte auch meine Worte nicht zu ernst nehmen :D

Ja,ich hätte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können - aber,so wollte ich Elena nicht für mich gewinnen,nein,nicht so falsch,ich wollte ehrlich zu ihr sein und sie auch ehrlich für mich gewinnen - nicht mit Lügen oder Spielchen,nein,dass wollte ich wirklich nicht.Und ich wusste durchaus,dass ich es irh mit der Wahrheit grade schwer machte und doch zuckte ich mit den Schultern und blickte sie an."Hey,ich tu nur das,was ihr alle immer von mir wolltet! Und ich mag es,okay!? Ich mag es zusagen,endlich mal,was ich denke und fühle und meine Gefühle werde ich nicht einfach abschalten,aber ich werde mich ihnen auch nicht hingeben,okay? Ich werde nichts tun...was unsere Freundschaft gefähredet,weil sie mir einfach zu wichtig ist,also hör auf dir über alles den Kopf zu zerbrechen,schalt einfach mal dein Gehirn aus und lass dein Herz entscheiden." und ja,dann hörte ich ihre Worte Aber ich liebe ihn,Damon! weshalb ich auf sie zuging und sie schließlich einfach an mich drückte,ich drückte ihren zarten,zerbrechlichen Körper an mich."Ich weiß,dass du ihn vermisst und ich hoffe wirklich aus tiefstem Herzen,dass er zurück kommt,weil ich meinen Bruder genauso brauche,aber es hilft rein gar nichts,wenn du einfach herrumsitzt und trauerst." schließlich löste ich mich weider von ihr und blickte ihr in die Augen."Schöne..tolle Momente,machen einen stärker,Elena,stärker als jemals zuvor und genau deshalb musst du solche erleben,denn wenn du ständig an Stefan denkst..zerbricht dein Herz nur mehr und mehr und du wirst keine Kraft mehr dazu haben,ihn zurück zuholen und ich nehme an,dass du das nicht willst,also...geb ich dir Momente,die dein Herz wieder zusammen flicken,wenigstens ein paar,dass bin ich dir schuldig." gab ich dann zu ehe ich kurz zur Seite blickte und sie ernst ansah."Und jetzt...reden wir nicht mehr darüber,okay?
....
I HATE XOBOR!!!


zuletzt bearbeitet 30.05.2013 17:06 | nach oben springen

#11

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 30.05.2013 19:32
von Elena Gilbert • 360 Beiträge
Hatten wir nicht alle einfach nur Angst davor verletzt zu werden? Wir alle taten Dinge auf dir wir teilweise nicht einmal stolz waren und das nur, damit man uns nicht verletzt. Damit wir weiterhin stark bleiben können und nach all dem, was der Salvatore mit Katherine hat durchmachen müssen, ist es doch wirklich kein Wunder, dass er jeden von sich stoßt, dass er alles tut, damit man ihn für den Arsch hält, den er vorgibt zu sein. Wenn den Vampir jemand verstand, dann war es wohl ich und nein, es lag nicht daran, dass ich ihn verstehen wollte, dass ich das Gute in ihm erkennen wollte. Nein, es lag einfach daran, da ich genauso handelte! Ich verhielt mich vielleicht anderen gegenüber nicht wie ein Arsch, aber ich verschloss mich vor allen und jedem. Ich ließ nach dem Tod meiner Eltern niemanden mehr an mich heran. Ich versuchte mit meinen Gefühlen, meinen Problemen alleine klar zu kommen und vielleicht wirkte ich deswegen für andere auch unerreichbar und manchmal sogar kühl – für diejenigen zumindest, die mich nicht kannten, aber genau das war ich nicht. Ich war einfach nur jemand, der nicht wollte, dass man mir das Herz bricht. Jeder, wirklich jeder sollte Damon, sollte mich verstehen, denn irgendwie geht es uns allen doch genau so, dass wir handeln um nicht verletzt zu werden, aber nein. Es ist natürlich um einiges einfacher in dem Salvatore nur das schlechte zu erkennen und einfach zu sagen, dass dieser nicht schlecht handelt, weil er nicht verletzt werden will, sondern weil er der schlechte Bruder ist, weil er aus Spaß böse handelt – und ja, sicherlich tötet Damon aus Spaß Menschen, hat Spaß daran ihnen das Blut auszusaugen und eigentlich sollte ich mich schon deswegen von ihm fernhalten, aber ja, ja er ist ein Vampir und deswegen konnte man es ihm nicht einmal so übel nehmen, oder? Mag sein, dass ich gerade Partei für ihn ergreife, mag sein, dass ich wieder nur das Gute in ihm sehen will, aber nein, ich bin davon überzeugt, dass all das so ist. Das beste Beispiel dafür, wie wunderbar er sein kann bin ich, nicht? Zu mir ist er immer liebevoll – selbst als er mir kurz vor der Opferung sein Blut gab. Natürlich war ich wütend, verdammt wütend auf ihn, weil ich einfach kein Vampir sein wollte, aber eines sollte man nicht vergessen – gut, es war wieder selbstsüchtig – aber, er wollte mich nicht verlieren. Kann man es einem Mann verübeln, dass er alles dafür tut, damit er die Frau die er liebt... nicht verliert? Ich nahm es ihm nicht übel, nein, ich konnte es ihm gar nicht übel nehmen. Nicht mehr. Nicht nach alldem, was wir zusammen durchgestanden haben. Eigentlich waren Damon und ich uns gar nicht so unterschiedlich. Ich hätte sicherlich auch alles dafür getan, dass die Mensche, die ich liebe überleben. Aber bei mir hätte es jeder verstanden, jeder hätte meine Handlung verstanden, da ich ja nur die liebevolle Elena bin. Aber es macht doch keinen Unterschied! Sie sollten endlich das Gute in Damon erkennen, das Zerbrechliche in ihm erkennen und nein, Damon war niemals schwach. Nicht in meinen Augen. In meinen Augen war er immer stark und handelte auch stark.Vermutlich würde man mir sagen, dass ich das nur sehen will, wie ich ja alles immer sehen will, nicht? Und vielleicht hatten sie recht, vielleicht erkannte ich all das in ihm, weil mein Herz mir schon längst sagte, dass ich in ihn verliebt bin.
Oft wünschte ich mir, dass auch ich stark sein könnte, aber stark war ich eigentlich nie. Ich versuchte es, gab mir Mühe. Aber dann stellte es sich doch immer so heraus, dass ich schwach bin, dass ich einfach nur schwach bin und mehr nicht. Ja, ich bewunderte die Menschen, die stark waren und mit allem besser zurecht kamen als ich...
Ja, Damon hatte recht. Oft genug wollte ich mir und anderen einfach beweisen, dass ich etwas schaffen kann, denn was war ich denn schon? Richtig, nur die Doppelgängerin, die sich immer in Gefahr begibt. Sonst niemand. Alle anderen hatten so viel mehr drauf als ich und ich wollte einfach nicht immer schwach sein, ich wollte auch etwas erreichen, etwas schaffen aber meist endete all das dann doch so, dass Damon oder Stefan, oder wer sonst eben stärker war als ich... mich retten musste. Aber wieder hatte er recht, auch wenn ich sagte, dass ich Stefan vielleicht gehen lassen würde, aufgeben würde ich ihn tief im Inneren niemals. Niemals.

„Bist du dir da sicher? Ich meine.. ich vertraue dir, aber...“, ja ich vertraute ihm, „Aber trotzdem solltest du wirklich auf die Straße achten...“, aber ich könnte genauso gut mit einer Wand sprechen und die würde mir noch eher zustimmen als Damon. Immerhin war er verdammt stur, nicht? Vorallem, wenn ich versuchte ihn von irgendetwas zu überzeugen, gerade wenn es etwas vernünftiges. Und auch wenn ich wusste, dass er immer da war und mich immer beschützen würde, so war viel zu schnell ein Unfall gebaut, gerade eben durch Übermut und dann konnte man nichts mehr rückgängig machen. Ja, ich lachte seit langem nicht mehr so herzhaft gelacht und es tat einfach nur gut. Es tat gut, weil ich genau das brauchte und weil ich es ihm zu verdanken hatte. „Das stimmt natürlich...“, bemerkte ich grinsend an, ehe ich seine Worte über Sex hörte und den Kopf schüttelte, „Noch gefährlicher? Ist das überhaupt möglich?!“, fragte ich frech und stuppste ihn erneut an.

Wenn wir etwas für einander empfinden sollten, wenn es jemals zu einem Kuss kommen sollte, dann sollte es wirklich echt sein. Von beiden Seiten, denn es würde weder ihn, noch mich glücklich machen, wenn er meine Trauer ausnutzen würde – wovon ich niemals ausgehen würde, denn ich dachte nicht so schlecht von ihm. Aber er brauchte keine Lügen oder Spiele, da ich immerhin schon längst dabei war, mein Herz an ihn zu verlieren. Gut war es gewiss nicht und vielleicht würden diese Gefühle niemals entstehen wenn Stefan der alte wäre. Ja, so musste es sein. Ich war wieder einmal nur schwach und... fasziniert von Damon und deswegen schien mein Herz verrückt zu spielen. So musste es sein. Doch tief im Inneren wusste ich, dass alles anders war. Einfach alles. Ich wusste, dass ich mich in Damon verliebte, da – wie Caroline schon sagte – mich sein Bad Boy Charme fasziniert und einfach der gesamte Rest an ihm. Sein Aussehen, sein Blick...
Die Worte des Salvatores vernehmend, nickte ich schließlich und ein flüchtiges Lächeln war auf meinen Lippen zu erkenne, ehe ich mit den Schultern zuckte: „Ich... ich versuche ja einfach nicht mehr über alles nachzudenken, aber... es ist eben nicht so einfach für mich, Damon.“, richtig, denn ich dachte immer über alles genau nach, nicht? Es war nicht so, dass ich einfach so handelte, wie es mir gerade passte, nein, ich handelte immer erst, wenn ich alles gut durchdacht hatte. Ich denke einfach zu viel, aber vielleicht, vielleicht sollte ich einmal mein Herz entscheiden lassen.
Als Damon mich schließlich an sich drückte, mich in seine starken Arme schloss, spürte ich erneut, wie verrückt mein Herz spielte. Wie schnell es schlug und man könnte jeden Moment meinen, dass es aus mir herausbrechen würde. Während dieser Umarmung, atmete ich ruhig – ich versuchte es zumindest – und die Worte schweiften an mir vorüber, da ich es eigentlich nur genoss in seinen Armen zu sein. Erst als er sich löste, blickte ich ihn an und seine Worte fanden wieder den richtigen Weg und jedes einzige Wort vernahm ich, weswegen ich nur den Kopf schüttelte: „Hör auf damit, Damon. Hör auf, okay? Ich... ich kann das nicht länger.“. Ich griff nach seinem Arm und zerrte ihn nach draußen, wobei ich auf sein Auto zeigte: „Ich kann nicht länger hier bleiben also bitte fahr mich nach Hause. Ich... Ich will nicht länger schöne Momente mit dir erleben, Damon.“, meinte ich dann kühl, wobei ich ihn ansah und genau das Gegenteil von dem tat, was mein Herz mir sagte. Und so standen wir draußen, im Dunkeln, das einzige was uns ein wenig Licht spendete, war der Mond und das Licht vom Haus, welches aus der Tür herausstrahlte. An Damon's Gesichtsausdruck konnte ich deutlich erkennen, dass es ihn.. verletzte? Wütend machte? Ja, es war falsch, doch konnte ich es nicht länger ertragen mit ihm hier zu sein und mich mehr und mehr in ihn zu verlieben. Ich ging schließlich ein paar Schritte weg und bereute meine Worte natürlich schon, weswegen ich zu Boden blickte und seufzte: „Ver-vergiss es einfach“, leise, beinahe tonlos kamen diese Worte übermeine Lippen. Und dann, dann blickte ich ihn einfach nur an, lief zu ihm und legte meine Lippen auf die seinen. Es war falsch, natürlich war es das und ich würde es bereuen, ich würde alles damit zerstören...




nach oben springen

#12

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 30.05.2013 20:38
von Damon Salvatore • 34 Beiträge
Ja gut - in der Hinsicht waren ich und Elena uns wohl ziemlich ähnlich.Wir beide versuchten unser möglichsten nicht erneut verletzt zu werden - Elena tat es nachdem Tod ihrer Eltern,was jeder natürlich versteht,seine Eltern zu verlieren,dass ist einfach grausam und...wenn ich ehrlich bin,fand ich es nicht okay,ganz und gar nicht,dass Kindern,selbst,Elena,die grade 18 war,war einfach viel zu jung um ihre Eltern zu verlieren - grade ihre Mutter,die die ihr Mütterliche Ratschläge geben sollte konnte dies nun nicht mehr tun und das war ungerecht - es war ungerecht,dass einem die Eltern genommen werden ,egal,wie alt man ist,denn im Endeffekt braucht man seine Eltern einfach immer,oder? Gut,ich hatte nie,den besten Kontakt zu meinem Vater aber ich würde mir gerne wünschen,dass es anders wäre,dass ich ihm ein besserer Sohn gewesen wäre und er mich mehr hätte lieben können,aber das konnte ich damals nicht und dann war da auch noch diese Sache mit Katherine & den Vampiren und da war es eh viel zu spät - denn nunja,ich war ein Vampir und die hasste Vater eben ,was man ihm ja nicht verübeln kann,weil wir Vampire eben selbstsüchtige Monster sind - grade ich,denn...ich liebe es nunmal zu töten,ich liebe diese Macht,die ich habe,wenn ich jemandem meine Zähne in den Hals ramme und ihn einfach leer trinke.Ich genieße es,ich genieße diese Macht einfach.Also,vielleicht...vielleicht bin ich ja diese selbstsüchtige Vampir,nein,der bin ich sogar ganz sicher,aber natürlich ist da irgendwo ein Teil von mir,der nicht so grausam ist,der Teil,der in Elena verliebt ist,denn ja,ich würde für Elena wirklich alles tun.Klar,war ich oft dafür verantwortlich,dass Elena verletzt wurde,anfangs jedenfalls,aber ich versuchte eben mein bestes um der Arsch zu sein,in den man sich nicht verlieben kann,denn man einfach nicht mögen kann,aber dann...dann lernte ich sie immer besser kennen und...ja,ich konnte dann meist nichts anders,als nett zu ihr zu sein,mich um sie zukümmern,den mal ehrlich sie hat doch schon genug leid erfahren,da braucht sie nicht noch einen selbstsüchtigen Vampir,der auch noch ihre Gefühle verletzt,nein,dass braucht sie wirklich nicht.
Aber vielleicht war es gefährlich,dass Elena an das gute in mir glaubt,denn,weil sie es tat,wollte ich sie eben nicht entäuschen und tat dann automatisch Dinge,die sie glücklich machten und wie man sieht - wenn ich wirklich liebevoll mit ihr umgehe - scheint sie sich in mich zu verlieben und ich will das Stefan wirklich nicht erneut antun,aber ich kann einfach nicht anders,es geht einfach nicht.
Doch,Elena ist verdammt stark,stärker als sie glaubt,denn sie hat einiges durchgestanden,vieles,wodurch andere wahrscheinlich zu diesen Menschen mutiert wären,sie anderen das Leben schwer machen,es ist doch häufig so - wie man sagt,dass Kinder,die von ihren Eltern nicht geliebt wurden,Erwachsene werden,die nicht lieben können und so ist es meist auch bei denen,die von anderen verletzt werden - die meisten bauen sich eben diese Mauer auf,werden - selbstsüchtig,gemein,weil sie es einfach satt haben verletzt zu werden,was auch ziemlich verständlich ist,weil ich das gleiche tu',aber anstatt das sie eben so wird,hat sie sich dazu entschieden zwar eine Mauer um sich herrum zu bauen,aber dennoch niemanden zu verletzten.Daran erkennt man doch einfach,was für ein wundervoller Mensch sie ist und daher war es auch kein wunder,dass ich mich so hoffungslos in sie verliebt habe,was..natürlich nicht richtig ist,aber für seine Gefühle kann man nunmal nichts.Überhaupt nichts,"Es ist nicht einfach...glaubst du es ist für mich einfach,Elena? Verdammt nochmal mein Bruder ist WEG UND DAS IST ALLEIN MEINE SCHULD! Glaubst du nicht,ich wach jeden Morgen auf mit dem Gedanken,dass alles schlimme,was Stefan jemals passiert ist,meine Schuld ist,dass ich das..schlimste bin,dass Stefan jemals passiert ist.Verdammt....ich hasse es okay.Ich hasse es mehr als alles andere auf dieser Welt,dass...ich SO bin,wie ich bin,dass ich selbstsüchtig bin,dass ich ein verdammter Idiot bin,ich hasse es einfach und am meisten hasse ich es..dass ich.." und ja,für einen Moment waren Tränen in meinen Augen zusehen,denn,wenn ich ehrlich bin,schmerzt mich das ganze und wie es das tut.Klar,ich wirke,als würde das mir nichts aussmachen,aber das stimmt nicht,es stimmt einfach nicht.Und das jeder glaubt,dass es so einfach ist selbstsüchtig zu handeln,denkt da ganz falsch.Den jede meiner selbstsüchtigen Handlung hat mich geschmerzt,hat mir mein Herz herrausgerissen,was einfach der Preis für solche Handlungen sind."Und ja,ich will verdammt nochmal,dass er zurück kommt..ich will es wirklich,aber sobald er wieder da ist,wirst du alles vergessen,du wirst vergessen,was du gefühlst hast,als er Weg war und das werde ich dir nicht über nehmen..es ist nur.." es verletzt mich ,genau das wollte ich sagen,aber ich konnte einfach nicht,ich konnte ihr nicht sagen,dass es mir das Herz brechen wird,sobald Stefan wieder da ist,dann muss ich jeden Tag auf's neue die beiden miteinander sehen,weshalb ich mir auch etwas festgenommen hatte.Und ja,dann...sagte sie mir,ziemlich kühl,dass sie gehen wollte und stürmte nach draußen,für einen Moment starrte ich einfach auf den Boden ehe ich ihr folgte.Und dann sah ich sie an,wobei mein Blick wohl doch ziemlich verletzt ausgesehen haben muss.Und ja,schließlich blickt sie mich an - und ich hätte wirklich alles erwartet,aber nicht,was daraufhin folgte,denn...sie ging auf mich zu und legte ihre perfekt geformten zarten Lippen auf die meinen,weshalb ich meine Augen kurz aufriss ehe ich sie einfach wieder schloss,meine Hand sanft an ihre Wange legte und den Kuss erwiederte.Und..mein Herz,schlug mir beinahe aus der Brust herraus,es schlug wie wild,hämmerte gegen meine Brust und ja,ich wusste,dass ich in Elena verliebt war,aber jetzt dieser Kuss...zeigte mir nur,wie sehr ich mich nach ihr sehne,nach ihren Lippen,nach ihrem körper,nach einfach allem und doch..ist es falsch,falsch,weil...sie Stefan's Freundin ist,aber..ich kann einfach nicht anders,es geht eben nicht..

Und doch lösten wir uns schließlich und ich machte gleich einige Schritte nach hinten ehe ich in richtung des See's ging und mir an den Nacken fasste und einen kurzen wütenden Schrei herraus ließ.Ich war wütend auf mich,dass sich alles wiederholen würde,dass stefan leidet nur wegen mir,nur weil es mich gibt.Und ja immernoch blickte ich in den See ehe ich auf Elena zu ging."Okay..also.." ich holte tief Luft und fuhr mir durch's Haar."Ich bin..wütend auf mich selbst,dass du es gleich weißt.Ich bin wütend,weil..ich so sehr...weil ich soe egoistisch bin,dass ich wollte,dass du dich in mich verliebst,oder wenigstens was führ mich fühlst..und dieser Kuss...ist der schönste...den ich in meinem gesamten Leben hatte..aber ich weiß,dass du Stefan liebst und ihn immer lieben wirst,deshalb werde ich jetzt was tun...egal,ob es mir das Herz bricht.." ich blickte ihr tief in die Augen und achtete nicht darauf,ob sie ihre Kette trug oder nicht."Ich will..dass du das hier vergisst,dass wir..uns geküsst haben,dass ich dich zum Lächeln gebracht habe - du sollst nur denken,ich wäre ein Arsch gewesen,denn...Stefan ist der jenige,der zu dir gehört,nicht ich,Stefan ist der richtige für dich und das wird er immer bleiben.Und...deshalb,werde ich auch gehen,irgendwohin damit du mit dem Mann glücklich werden kannst,dem du von ganzen Herzen liebst.." ich hatte wirklich eine verdammt leidenen Blck drauf,aber es war das beste..für sie,ich war einfach nicht gut für sie.Schließlich drückte ich ihr einen Kuss auf die Stirn."Ich..liebe dich.." murmelte ich schließlich ehe ich ihr einfach den Rücken kehren wollte..

nach oben springen

#13

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 31.05.2013 02:14
von Elena Gilbert • 360 Beiträge
Der Tod meiner Eltern. Was soll ich groß dazu sagen. Das war noch immer der Schlimmste Tag in meinem Leben. Auch wenn ich allen sagte, dass ich inzwischen gut damit umgehen kann, dass ich diesen Schmerz überwunden hatte, so entsprach es nicht der Wahrheit. Ich dachte viel zu oft an sie, dachte besonders an Mum, da sie mir immer zur Seite stand und ja, mir immer einen Rat gab. Sie könnte ich bezüglich meiner Gefühle für beide der Salvatores fragen. Sie wüsste sicherlich eine Antwort darauf, da sie immer eine Antwort auf alles wusste - so waren Mütter einfach, nicht? Gott, ich vermisste sie so unsagbar und ich brauche sie einfach. Ich brauche sie jeden einzelnen Tag. Und gerade bezüglich Damon würde ich einen Rat brauchen. Wenn du dich zwischen zwei Personen entscheiden musst, nimm die zweite. Denn wenn du die erste wirklich lieben würdest, gäbe es die zweite gar nicht. - sicherlich würde sie mir genau das sagen, mir genau das raten. Raten, dass ich mich für die zweite Person entscheiden sollte, dass ich mich für ihn, Damon entscheiden sollte. Aber... ich liebte Stefan doch so unsagbar, so unendlich und diese Gefühle für Damon waren doch etwas völlig verrücktes, nicht? Ich verliebte mich in ihn, weil es verboten und falsch war, nicht? Ich wollte einfach die Gefahr, ein Abenteuer und genau das würde ich bei Damon bekommen. Er war unberechenbar, ein Tag mit ihm war immer ein Abenteuer und eigentlich sehnte ich mich genau danach. Ja, vielleicht gehörte der größere Teil meines Herzens doch schon dem älteren Salvatore, nicht? Aber er würde alles kaputt machen. Er würde einfach alles mit seinen Worten, seinem Versuch mich zu manipulieren, kaputt machen.
Auch wenn Damon kein gutes Verhältnis zu seinem Vater hatte, so wollte doch jeder Sohn nur seinen Vater stolz machen, nicht? Ich hatte einiges in den Tagebüchern von Giuseppe Salvatore gelesen, als Stefan und ich das Grimoire suchten, damit wir Katherine aus der Gruft holen könnten und Damon uns damals endlich in Ruhe lassen würde - wie sich die Zeiten ändern, nicht? Nun würde ich alles tun, damit er bei mir bleibt... Er hatte berichtet, wie sein älterer Sohn im Bürgerkrieg kämpfte, sich nicht darum scherte, ob er heiratet oder nicht sondern nur die Frauen und den Krieg im Kopf hatte, aber dennoch hatte er geschrieben, dass er stolz auf ihn war. Stolz, da er wenigstens sein Land verteidigte.
Dass Damon diese Macht genoss, die Macht die man als Vampir hatte, die Macht das Leben eines Menschen zu beenden, das wunderte mich nicht. Es sollte niemanden wundern, denn wer wollte nicht Macht besitzen? Richtig, jeder wollte Macht. Also sollte man ihn nicht immer als den selbstsüchtigen Vampir abstempeln, da bestimmt andere genauso wie er als Vampir handeln würden. Dabei war ich mir sicher. Wir alle wussten, dass man sich ein wenig verändert, wenn man ein Vampir ist - wieso verstanden sie es dann nicht, dass Damon diese Macht genoss?
Das Herz macht was es will. So könnte man es nennen nicht? Denn egal wie Damon und ich uns anstrengten uns nicht in einenader zu verlieben, so passierte es dann eben doch. Ja, mag sein, dass es falsch war, aber ich konnte diese Gefühle nicht mehr aufhalten und ich war mir sicher, dass sich diese so oder so entwickelt hätten, selbst wenn Stefan hiergeblieben wäre, selbst, wenn Stefan der Alter geblieben wäre.
Stark? Nein, ich empfand mich nicht wirklich als stark. Ich versuchte stark zu sein. Ging eigentlich auch immer davon aus, dass ich genau das bin aber dann, dann erkenne ich oft genug eben doch, dass ich schwach bin. Ich fühle mich schwach und zu nichts zu gebrauchen außer, dass ich immer die Menschen in Gefahr bringe, die mir etwas bedeuten. Wieso sollte ich denn bitte stark sein? Nur, weil ich mich vor allen verschloss und diese nicht verletzte? Es gab sicherlich Menschen, die schlimmeres durchlebten als ich und trozudem mit allem besser umgehen. Viel besser. Und dass ich so einigermaßen mit all dem umgehen konnte. Mit demTod meiner Eltern. Woran lag es? Richtig, ich lernte Stefan kennen und er half mir durch diese Zeit. Was kam dann? Dann verlor ich Jenna und John - wer half mir damit klar zu kommen Stefan und Damon. Alleine, ohne die beiden hätte ich das alles doch nicht geschafft, das alles niemals überstanden. Also war ich nicht so stark, wie ich glaubte zu sein...
Die Worte des Salvatores vernehmend, die zum Ende hin lauter wurden, ließen mich zusammen zucken und sofort löste sich eine Träne von meinem Lid, die schnell von einer zweiten gefolgt wurde: "Ich weiß, dass es auch für dich nicht einfach ist, Damon! Und es tut mir Leid, ja? Es tut mir Leid, dass ich dir hier etwas vorjammere, obwohl du genauso viel... zu leiden es mit Stefan...", ja, jetzt fühlte ich mich wirklich mies. Ich hätte Damon einmal fragen sollen, wie es ihm dabei geht..., "Aber... Hör auf damit, ja? Hör auf damit, dir die Schuld zu geben. Bitte, Damon...", ich bemerkte wie glasig seine Augen wurden, weswegen ich meine Hände an seine Wangen legte: "Vertraust du mir? Wenn ja, dann glaube mir, glaube mir, dass es nicht deine Schuld ist, ja? Jeder hätte so gehandelt wie Stefan. Er wollte dich nicht verlieren. Er wollte nciht, dass du stirbst und ich.. ich wollte das auch nicht, weil du mir verdammt wichtig bist ja?", tief blickte ich ihm in die Augen: "Wir werden das überleben, ja? Wir überleben immer. Wir überstehen alles. Gemeinsam.". Anschließend schwieg ich einen Moment, ehe ich nickte und dann schließlich von ihm abließ und ein paar Schritte zurück ging, ehe ich seine Worte vernahm und seinen Satz beendete: "Weil es... dich verletzt.", meine Worte waren leise, beinahe kaum hörbar und eigentlich sagte ich es mehr zu mir. Eine Antwort fand ich darauf nicht. Ich blickte einfach nur schweigend zu Boden.
Nun ja, ich war eben mehr als nur durcheinander nicht? Durcheinander mit meinen Gefühlen, durcheinander weil mein Herz schneller denn je schlug und so musste ich einfach nach draußen stürmen, frische Luft schnappen und ihm diese... harten Worte sagen, die ich jedoch gleich wieder bereute und nachdem ich ihn dort stehen sah konnte ich einfach nicht anders. Ich tat genau das, was Damon mir sagte... ich hörte auf mein Herz....

Als wir uns lösten, ließ ich meine Augen noch kurz geschlossen, ehe ich diese langsam öffnete und Damon ansah, der sich gleich ein paar Schritte entfernte, weswegen ich ihm verwundert nach sah. "Damon...", leise, beinahe tonlos sprach ich seinen Namen aus, ehe ich aufgrund seines wütenden Schreis zusammenzuckte und mir sofort ans Herz fasste, welches plötzlich schmerzte. Tausden Gedanken und Fragen schossen mir durch den Kopf. Fragen, was ich denn falsch gemacht hatte, wieso er so reagierte. "Damon ich...", ehe ich weitersprechen konnte kam er erneut auf mich zu und aufmerksam lauschte ich seinen Worten, wobei mir dann doch ein Stein vom Herzen fiel, mich gleich zeitig jedoch auch beunruhigte. "Damon... ich... Gott, ja, ich empfinde etwas für dich, aber ich weiß nicht was es ist... ich...", unsicher zuckte ich mit den Schultern ehe ich ihn fragend ansah: "W-was wird dir das Herz brechen Damon?". All meine Worte waren leise und voller Unsicherheit und dann blickte er mir tief in die Augen, ja, ich wusste, was nun folgen würde und nein, meine Kette hatte ich heute nicht getragen, doch nahm ich Eisenkraut zu mir um mich zu schützen. Damon versuchte mich zu manipulieren und ja, ich würde es vergessen. Ich würde alles vergessen, was er mir sagte, selbst... dass er mich liebt, ich würde es natürlich nicht vergessen, aber ich würde es ihm glauben lassen, da es einfacher war. Nein, wütend, dass er mit meiner Erinnerung spielen wollte, war ich nicht, da es so verdammt selbstlos war. "Ich werde alles vergessen.", wiederholte ich leise, spürte seinen Kuss auf meiner Stirn und vernahm kurz seine Worte, wobei ich die Augen schloss. Kurz drehte ich mich zum See um und eine Träne lief meine Wange herunter, die ich jedoch gleich wegwischte und mich zum Salvatore - der gehen wollte - umdrehte: "D-damon... wohin gehst du? W-weswegen waren wir hier draußen?", ich verschränkte die Arme und sah ihn fragend an.
Ja, es zeriss mein Herz, dass ich es vorgab mich nicht daran erinnern zu können, doch war es wohl für uns beide das Beste. In diesem Moment zumindest. Bald, ja, bald würde ich ihm danken. Ihm danken, dass er so selbstlos war und nur das Beste für mich wollte... Auch wenn mein Blick ernst war, so zeriss es mich innerlich.




nach oben springen

#14

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 31.05.2013 15:30
von Damon Salvatore • 34 Beiträge

Das Verbotene - das kennen wir doch alle,nicht? Das einen genau das anzieht,was verboten und grade Mädchen & Frauen wie Elena sind immer fastziniert von dem falschen,dem gefährlichen.Klar,bin ich der böse große Vampir,aber es ist recht simpel: Ich kann für Elena entweder das beste oder das schlechteste sein.Und im moment..im moment..bin ich irgendwie das schlechteste - denn irgendwas muss ich ja getan haben,sodass sie mich geküsst hat,nicht?Hab ich sie unbewusst manipuliert? Ich hab einfach keine Ahnung - sie ist Stefan's Freundin,die Frau,die mein kleiner Bruder liebt und ich versau natürlich alles,sowie es zu erwarten war.Ich bin eben so,wenn mein Bruder glücklich ist,muss ich gleich irgendwas tun um ihm sein Glück zu nehmen - mit Katherine war es doch nicht anders,oder?Ich steh wohl einfach drauf jedem irgendwas zu versauen.Ich bin eben der böse,selbstsüchtige Vampir und mehr würde ich niemals sein und irgendwann würde das auch Elena begreifen,irgendwann musste sie auf aufhören damit,dass gute in mir zu sehen,denn wie oft hatte ich ihr das Gegenteil bewießen klar,kam es mal vor,dass ich was gutes tat,aber wer sagt den,dass ich es nicht tat,um Elena für mich zu gewinnen,wer sagt den,dass mir nicht alle egal sind - Stefan,Caroline,Bonnie,Jeremy - vielleicht sind sie mir alle einfach egal.Elena sollte aufhören in jedem irgendwas gutes zu sehen,denn genau das tut sie - in Elijah,dem Urvampir,sah sie gleich was gutes,sie sieht bestimmt in Klaus,Kol,Rebekah - in den allen irgendwas gutes,aber da war rein gar nichts gutes,bei keinem und das musste sie doch irgendwann lernen - denn ihre naivität würde sie irgendwann einfach umbringen und das wäre eben das letzte ,was ich wollen würde.Sie müsste eben lernen,dass es das böse gibt und das manche Leute einfach böse sind - Mörder,Vergewaltiger? Was ist mit denen glaubt sie auch,die machen das,weil sie verletzt worden? Denn selbst wenn,grade bei den Vergewaltigern,haben sie einfach kein recht sowas zutun.Klar,ich hab Sex mit Frauen,aber ich würde es niemals gegen den Willen einer Frau machen,dass ist einfach nicht..,dass ist widerwertig.Klar,zeig ich mich oft gegenüber Frauen,nicht grade von der besten Seite und ich behandel sie auch oft nicht gut - aber sowas hat einfach niemand verdient.Willenlos zu sein,nichts dagegen tun können,was diese Kerle mit einem machen,dass ist grausamer als alles andere - denn ganz ehrlich,der Tod,der war einfacher - schuwps,man war Tod,aber..ich konnte mir vorstellen,dass nach so einer Vergewaltigung,dass man da...seelisch einfach..tod ist und seelisch tod zu sein ist doch viel schlimmer als der Tod,nicht? Ich meine - seelisch,dass kann einen einfach auffressen,man..kann nicht mehr weiter machen wollen.Man ist fertig und gibt sich einfach auf und da isr der schnelle tod doch weniger schmerzvoll für einen selbst,oder?
Ja,sie hörte auf ihre Herz und der Kuss - war...atemberaubend,der beste Kuss in meinem gesamten Leben,den ich wahrscheinlich nie wieder vergessen werde,ich werde nie wieder vergessen,wir ihre zarten,rosafarbenen Lippen sich auf meine legten und ich für einen Moment einfach alles um mich herrum ausschalten konnte.Es war..unbschreiblich und ja,am liebsten hätte dieser Kuss nie wieder enden sollen,oder ich hätte sie am liebsten einfach gepackt und wäre mit ihr irgendwo hin abgehauen,wo uns niemand findet,damit wir der Realität entfliehen konnten,aber...ich konnte es einfach nicht,dass war falsch und nach so vielen falschen Dingen in meinem Leben,die ich getan hatte,muss ich ja auch irgendwann das richtige tun,nicht? Es wird doch langsam mal zeit dazu.Also traff ich einfach eine Entscheidung - die Entscheidung,sie es einfach vergessen zu lassen,damit sie...damit das mit Stefan und ihr nicht noch mehr kaputt geht,denn ich war mir sicher,weil er sie so sehr liebt würde er zurück kommen und dann - dieser Kuss? Der würde nur zu problemen führen.Ja,ich redete mir ein,wie falsch das doch ist - aber der Moment,in dem es geschah fühlte sich so richtig an - niemals würde sich irgendwas,was ich tat so richtig an.Und doch musste ich meiner Meinung nach einfach so handeln,was ihr gegenüber vielleicht nicht so fair ist,aber es ist das beste für sie,denn mal ehrlich,ich könnte sie nie so glücklich machen,wie Stefan,sie glücklich macht..

Ich stand einfach da - mein Blick auf's Wasser gerichtet und so viele Gedanken schoßen mir durch den Kopf.Ich überlegte,was ich jetzt am besten tun sollte,was das beste wäre - und das hieß,sie müsste es einfach vergessen.Eine ganze Weile starrte ich einfach regungslos ins Wasser.Und sie hatte nichts falsch gemacht - nur ich allein,nur ich.Ich war der große Bruder,der auf seinen kleinen Bruder aufpassen sollte - ich sollte..seine Freundin nicht küssen und mich erst recht nicht in sie verlieben,aber es war dafür schon zu spät und doch musste ich es einfach wieder hinbiegen,irgendwie,egal,ob mein Herz,bei jedem Worte,dass ich sagte in tausendteile zerfiel.Ich musste einfach.Als ich dann wieder vor ihr stand hörte ich ihre Worte und strich sanft über ihre zarte Wange."Du musst...vergessen,was du für mich empfindest,hörst du? Vergiss es.Es ist nicht von Bedeutung.Nur du und Stefan.Das ist wichtig.IHR gehört zusammen - ich würde dir nur das Herz brechen und...du bist die letzte die das verdient." ich sprach nicht besonders laut,aber dennoch so,dass sie mich verstehen konnte - ich blickte ihr die ganze zeit in die Augen und ja,man sah mir an ,wie schwer mir das alles viel,aber es war einfach das richtige,es war das richtige,sie vergessen zu lassen.Ich konnte ja nicht wissen,dass die Brünette vorgesorgt hatte,ich hatte ihre Kette nicht gesehen und doch eben,dass ich nun dafür sorgen konnte,dass sie alles einfach vergisst.Auf ihre Worte hin,was mir das Herz brechen würde,schluckte ich verdammt schwer und meine Augen...bekamen wieder diese...wasserigeform - die mich echt nebenbei tierisch nervt xD Aber ich antworte darauf nicht,ich sagte einfach,dass sie es vergessen wollte und drehte mich weg.
Und ja - schließlich nahm ich ihre Worte war und grinste schelmisch.Ich drehte mich um und wirkte..anders als vorhin,kalt.Amüsiert ging ich auf sie zu."Hast du es schon vergessen? Ich hab dir gesagt,dass ich nicht viel,dass Stefan zurück kommt,weil ich ohne ihn besser dran bin,dann hab ich dich geküsst und du hast mir eine verpasst..also.." gleichgültig zuckte ich mit den Schultern und lachte leicht auf."Aber hey,war nicht so übel..du hattest diesen heißen wütenden Gesichtsausdruck..wirklich scharf,muss ich schon sagen." amüsiert lehnte ich mich an's Auto an."Ich wollte mir nur einen Snack holen,dass ist alles,bevor ich dich nachhause fahre,weil du genau das willst,nicht?" fragend zog ich eine Augenbraue nach oben ehe ich sie musterte.Man,dass alles bricht mir einfach das Herz,es reißt es ihn Stücke - aber es ist das beste,dass allerbeste.


nach oben springen

#15

RE: Wohnzimmer

in Ferienhaus Gilbert 31.05.2013 19:52
von Elena Gilbert • 360 Beiträge

Richtig, das Verbotene, das Schlechte, das Gefährliche zog uns doch immer schon an, nicht? Gut, vielleicht nicht uns alle, aber mich hatte es immer schon angezogen. Natürlich war ich immer vernünftig, wählte den guten, richtigen Weg, aber eigentlich, eigentlich sehnte ich mich nach dem Bösen? Kann dem wirklich so sein? Vom ersten Tag an, von der ersten Begegnung mit Damon, war ich fasziniert von ihm, von seinem - ja, Caroline hatte recht - Bad Boy Charme. An diese Begegnung erinnerte ich mich nur zu gut. Ich hatte das Anwesen betreten, zum ersten Mal, eigentlich war ich auf der Suche nach Stefan und dann erschrack ich wegen einer Krähe und plötzlich stand Damon hinter mir. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht einmal, dass Stefan einen Bruder hat. Und dann, dann lernte ich den geheimnisvollen Damon Salvatore kennen. Unsere erste Begegnung war schon so anders und irgendwie einzigartig. Was wir dann noch alles erlebt hatten, sein Ausflug damals nach Georgia, natürlich war es nicht richtig, dass er mich einfach entführt hatte, aber es hatte trotzdem etwas. Dann das jetzt, hier mit ihm. Natürlich wusste ich, dass Damon keine bösen, schlechten Absichten hatte, aber trotzdem, trotzdem fühlte es sich verboten und falsch an und genau das... gefiel mir tief im Inneren. Ich wollte mit ihm hier sein, denn so konnte ich mir vielleicht über meine Gefühle klar werden, nur, dass diese jetzt noch mehr durcheinander waren. Noch mehr als jemals zuvor.
Wieso geht er aber davon aus, dass er etwas schlechtes getan hat? Weil ich ihn geküsst habe, hat ER etwas schlechtes getan? Nein. Mag sein, dass er der Bruder meines Freundes ist, aber ich, ich war doch noch mehr oder weniger mit Stefan zusammen nicht? Also war ich die Schlimmere von uns beiden. Da konnte er sagen, was er wollte, ich war die Schlechte, da ich ihn geküsst habe. Ja, ich hätte mich zurückhalten müssen, hätte ihn niemals küssen dürfen, da es falsch ist. Aber trotzdem bereute ich den Kuss nicht. Nein, auch wenn es falsch und verboten war, war es ein unglaubliches Gefühl. Doch Damon war wirklich nicht schlecht, nein. Und mag sein, dass ich endlich damit aufhören sollte nur das Gute in den Anderen zu sehen, ich weiß selbst, dass es schlecht ist, aber wohin würde uns das sonst führen? Soll ich immer gleich denken, dass alles schlecht sind? Ihnen keine Chance geben? Es kann doch genauso gut sein, dass sie sich nach außen hin mies, böse, schlecht zeigen, tief im Inneren doch das genaue Gegenteil sind. Natürlich erkannte ich etwas Gutes in elijah. Ich mochte ihn und er war auch nicht schlecht, er war liebevoll und ich verstand ihn, verstand es, dass ihm die Familie eben das wichtigste ist - mir schließlich auch. Ich verstand ihn, denn ich hätte alles für Jeremy getan. Einfach alles.
Und Rebekah? Nunja, sie war sicherlicht nicht so schlimm. Sie war auch nur eine junge Frau, die nach außen hin stark sein wollte, tief im Inneren jedoch ein kleines, verletzliches Mädchen ist... Zu Klaus und Kol sage ich besser nichts, doch steckt in ihnen sicherlich auch etwas Gutes. So muss es sein, denn ich kann und will nicht nur an das Schlechte in allen denken... Und natürlich hatte Damon recht, es gab nicht in jedem etwas gutes, denn in Vergewaltigern, Mördern kann auch ich nichts Gutes erkennen. Sicher nicht...
Ich hätte wohl weiterhin auf meine Vernuft hören sollen, nicht auf mein Herz, denn nun, nun war alles kaputt und unsere Freundschaft werde ich dadurch sicherlich auch zerstören. Ich hätte ihn nicht küssen dürfen, niemals, denn eigentlich gehört mein Herz Stefan nicht? Aber... wieso schlägt es dann so verdammt schnell, wenn ich bei ihm bin? Wieso?! Und nein, ich würde das sicherlich nicht vergessen. Ich würde diesen Kuss nicht vergessen und Damon würde ich es auch nicht so einfach machen. Mag sein, dass er das tat, da es für uns beide besser ist, aber er hat verdammt noch mal kein Recht soetwas zu tun. Mir meine Erinnerungen zu nehmen. Und er kann nicht sagen, dass es nicht so fair mir gegenüber war, nein. Es war mehr als nur unfair und eigentlich hatte er damit mein Vertrauen gebrochen. Und er hat nicht zu entscheiden, was das Beste für mich ist. Für wen hält er sich, dass er das entscheidet?!

Nein, wenn jemand etwas falsch gemacht hatte - und ja, es war falsch - dann lag es an mir. Ich hätte ihn niemals küssen dürfen, da ich doch Stefan liebte. Nicht er war derjenige, der mich küsste - gegen meinen Willen - nein, ich war diejenige, die auf ihn zuging und ihn küsste. Doch an etwas hatte er schuld, nämlich daran, dass ich mich in ihn verliebte. Dass er mir zeigte, wie er wirklich war - und ich war ihm dankbar, dass er es tat - aber genau all das führte eben dazu, dass ich mich mehr und mehr in den Salvatore verliebte. Ich versuchte diese Gefühle zu verdrängen, versuchte nur noch an Stefan zu denken, aber trotzdem waren sie einfach bereits zu groß und ja, ich log mir selbst etwas vor, indem ich sagte, dass da nichts ist und ich tue es noch immer... Da ich mir nicht eingestehe, dass ich in ihn verliebt bin - ich habe ihn gerne, bin mir jedoch nicht sicher, ob ich wirklich gefühle für ihn hege. Das rede ich mir jeden Tag ein und ja, ich glaube es.
Und eigentlich hatte ich heute beinahe meinen Eisenkraut-Tee vergessen, hatte nicht daran gedacht Eisenkraut zu trinken, aber dann fiel es mir doch ein und es war das beste, was mir passieren konnte. "Ich werde alles vergessen.", wiederholte ich nickend und ich musste mir wirklich verkneifen vor ihm einfach loszuweinen, doch konnte ich es zurückhalten - schon immer nicht? Fast immer zumindest. Den diese wässrigen Augen, die mir wirklich das Herz zerissen... aber Gott sei dank drehte er sich weg und so konnte sich wenigstens eine Träne von meinem Lid lösen, ehe ich diese natürlich gleich wegwischte.
Und schon spielte er wieder den kalten, egoistischen Damon. Seine Worte vernehmend, spielte ich das Spiel einfach noch ein wenig weiter, da es wohl das Beste war, nicht? Er konnte mich nicht manipulieren, aber er sollte es glauben. "Und was wenn ich dir nicht glaube, Damon? Ich weiß wie viel dir Stefan bedeutet und dass er dir nicht egal ist, also hör verdammt noch einmal auf.", auf den Kuss ging ich gar nicht erst ein, denn was hätte ich schon sagen können? Jetzt hör aber auf, ich habe dich geküsst?. Nein, bestimmt nicht...
Seine Worte dann vernehmend, zuckte ich mit den Schultern: "Und was ist, wenn du einfach alleine nach Hause fährst und mich hier lässt? Ich möchte noch nicht gehen.". Ich blickte zur Seite, ehe ich erneut den Kopf schüttelte und sich nun doch einige Tränen von meinem Lid lösten, wobei ich mit den Schultern zuckte: "Und? Wie lange soll das noch so weitergehen? Wie oft hast du mich schon belogen, Damon? WIE OFT?!", wütend ging ich auf ihn zu, "DU HAST KEIN RECHT MICH ZU MANIPULIEREN; OK?! WIE KANN ICH DIR JE WIEDER VERTRAUEN?!", auch wenn ich es anfangs noch wunderbar und... liebevoll, selbstlos von ihm fand, so stieg nun eben doch die Wut in mir auf, weswegen ich ihm eine verpasste und ihn kalt ansah: "Und vergiss nicht. Ich habe dich geküsst.".




nach oben springen


Shoutbox

Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Besucherzähler
Heute waren 16 Gäste online.

Forum Statistiken
Das Forum hat 310 Themen und 606 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:

Besucherrekord: 31 Benutzer (15.02.2025 14:07).

Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen