Naja das war nicht wirklich unser erstes Treffen - eigentlich..eigentlich,war es nach diesem Fest,andem Elena mit Matt,dem Quaterback,mit dem sie damals zusammen war stritt.Und ich sah sie und dachte damals natürlich sie wäre Katherine - doch viel mir damals gleich auf,dass sie es nicht war,sie war... anders und das mochte ich.Ein Teil von mir wünscht sich wirklich ,dass ich sie es niemals hätte vergessen lassen,denn dann wäre ich vielleicht der jenige,in den sie sich verliebt hätte,dann...wären wir vielleicht heute glücklich zusammen,nicht? Aber wer weiß das schon,wer kann sagen,niemand.Ich kann herrum spekulieren soviel ich will,aber am Ende ändert es die Situation nicht,die wir haben,es ändert nichts daran,rein gar nichts,denn auch,wenn Elena moch voher kennengelernt hatte,sich daran erinern könnte,würde das sicherlich nichts ändern,oder? Sie hätte sich damals wohl trotzdem zuerst in Stefan verliebt und ich wäre trotzdem,dass 5 Rat am Wagen gewesen.Es wäre alles genauso,wie jetzt,also macht es keinen Unterschied,gar keinen,alles wäre genauso,wie es jetzt ist.So sehe ich das jedenfalls - und ja,vielleicht hatte ich damals wirklich nicht das recht dazu,genau wie heute,Elena diese Gedanken zu nehmen ,aber ich sah das damals eben als..."richtig" an,doch,wenn ich heute darüber nachdenke wünschte ich mir vielleicht,tief im inneren,dass ich es damals nicht getan hätte,dann wäre alles vielleicht anders gekommen.Aber,nein,wie ich bereits erwähnte,nichts,hätte sich geändert also ist das alles schon richtig so,ja,genau.
Okay,okay - Bei Elijah seh ich das vielleicht sogar ein - der Kerl..ist wirklich,nicht ganz so wie Klaus...Klaus ist eben Klaus und Kol? auf den hatte ich zwar nicht getroffen,aber ich meine gehört zu haben,er wäre sogar schlimmer als Klaus,was doch wirklich unvorstellbar ist - obwohl,bei Klaus sieht man einige Schwachstellen - diese Sache mit den Hybriden,ich meine sobald..sobald man ihm seine Pläne zerstört flippt er gleich aus und ich glaube,dass seine Familie auch eine ziemliche schwäche von ihm ist,wie von uns allen - grade Barbie Klaus,Rebekah,scheint ihm ja wichtig zusein,nicht? also,ja,Elena liegt da vielleicht ein wenig richtig,dass irgendwo in fast jedem etwas gutes steckt,man muss wohl einfach genauer hinsehen.Wha,ich kling hier schon fast wie Elena - dass ist ihr einfluss,der lässt mich auch so denken,ist doch schlimm mit mir,oder?
Unsere Freundschaft..seid es irgendwie eine Freundschaft geworden ist - war da doch immer mehr,nicht? Für mich jedenfalls.Ich hab für Elena einfach immer mehr als nur Freundschaft empfunden,schon immer und das werde ich einfach immer tun.Also soll sie sich nicht einreden,sie hätte alles ruiniert,denn mal ehrlich hätte sie mich nicht geküsst,hätte ich es ganz sicher getan.Ich hätte sie auch geküsst,denn,wie oft hab ich mir gewünscht ihre zarten,sanften Lippen zu berühren und heute ja,heute ist es passiert und ja,ich ließ sie es vergessen,natürlich,hatte ich kein recht dazu ,aber das war nunmal nicht,dass erste was ich sie hab vergessen lassen,ja,ich nahm mir gerne das recht herraus.Und ich hätte einfach aufpassen müssen,aufpassen,dass sie diese Kette wirklich nicht trägt,aber war ja typisch für mich,dass ich es einfach übersah,nicht?Und jetzt hatte ich eine wütende Furie namens Elena ab Hals,toll,nicht? Dann für einen Menschen kann diese Brünette ganz schön ausflippen und ja - ich rechne mit einer gewaltigen Ohrfeige.
Ja,damit hat sie vollkommen recht - ich war schuld daran,dass sie sich in mich verliebt hatte,ich hätte einfach weiterhin der Arsch sein sollen,ich hätte einfach nicht nett,liebevoll zu ihren sein sollen,ich hätte ihr einfach keine Chance geben dürfen sich in mich zu verlieben und doch hab ich es getan.Aber ich bereue es nicht,ich bereue weder den Kuss noch das ich Elena gegenüber nicht mehr ein allzu großer Arsch bin.Aber trotzdem wollte ich sie es vergessen lassen - warum? Vielleicht,weil ich Angst vor der Realität habe,weil ich Angst davor habe,was passiert,wenn Stefan plötzlich wieder da ist und er sehen muss,dass ich ihn hintergangen habe.Das ich,während er nur bei Klaus war,wegen mir,weil er mein Leben rettete,seine Freundin küsste oder sie mich küsste,dass war ja egal,den letztendlich hab ich es erwiedert und das zeigt doch,dass ich es auch gewollt habe,ich wollte sie küssen ,nur hatte sie diemals wohl mehr Rückrat als ich,dazu.
Ich hätte voher echt aufpassen müssen,ob sie die Kette irgendwo an sich trägt,ich hätte aufpassen müssen,hab ich aber nicht,ich hab auf ihren Hals geschaut und da war sie nicht,also nahm ich an sie hätte sie nicht getragen,um nicht an Stefan zu denken,aber ich hatte mich getäuscht,sie hatte sie noch irgendwo am Körper. Ich werde alles vergessen! sagte sie schließlich,weshalb ich leicht nickte und flüsterte."Gut.." und ja,ich starrte sie noch kurz an und bemerkte gar nicht,dass meine Augen sich mit Wasser füllten,da mich das ganze ziemlich mitnahm,denn sie soll einfach nicht denken,dass es mir leicht fällt sie sowas vergessen lassen zu wollen,denn dieser Kuss,war alles,was ich mir jemals erträumt hatte.Ich hatte einfach so oft daran gedacht,davon geträumt sie zu küssen und nun,nun war es passiert und ich woltle sie es einfach vergessen lassen,weil es verdammt nochmal das beste für sie ist - dass muss sie doch begreifen!
Ja,ich spielte diesen Damon,weil es einfacher so war - es war einfacher so zutun als wäre man egoistisch anstat zuzgeben,dass die Frau,die man mehr als alles auf der Welt ist,dass man nicht gut für sie ist,dass man es niemals sein wird.Als ich ihre Worte hörte lachte ich schließlich leicht und sah ihr kalt in die Augen."Dann ist das echt dein Problem,wenn du so naiv sein willst bitte..ich meine...dass Stefan weg ist,ist doch gut für mich." grinsend zwinkerte ich ihr zu und verhielt mich echt anders,so dass ich ihr weider auf die nerven ging,so dass sie sich nicht daran erinert,dass ich heute den Tag damit verbracht hatte sie zum lachen zu bringen - und ja,ich wünschte mir,dass ich das weiter machen könnte - aber wer weiß,ob wir uns dann nicht erneut küssen? Und vielleicht bin ich dann der jenige,der sie küsst.
Und ja,schließlich nach ihren Worten udn der deftigen Ohrfeige,weshalb ich meinen Kopf noch eine Weile zu Seite geneigt hielt,begriff ich,dass sie irgendwo ihre Kette hatte,schließlich blickte ich ihr die Augen und nickte leicht."Gut? Du willst die ganze Wahrheit wissen?" schließlich griff ich nach ihren Hand in der sie die Kette hatte und warf diese in mein Auto ehe ich sie an den Schultern packte und sie gegen die Hauswand drückte.Ich blickte ihr tief in die Augen."2 mal hab ich es bereits getan,dich vergessen lassen und nun...nun möchte ich,dass du dich daran erinerst,andem Abend,an dem deine Eltern starben hast du MICH vor Stefan getroffen und dann gibt es da noch eine gewisse Szene an die du dich gleich erinern wirst.." und ja,nun ließ mein Blick von ihr ab und ich ging einige Schritte zurück."DA hast du die Wahrheit!Alles,was ich dir verschwiegen hat ,aber glaub mir,diese Sachen,dass ändert rein GAR NICHTS!" knurrend ging ich zu meinem Auto hin,legte meinen Armen dort an und legte meinen Kopf auf diesen ehe ich seuftzte..Ich machte mich echt darauf gefasst,dass Elena komplett ausflippen würde - aber sie wollte die Wahrheit,nun,hatte sie sie..Nun würde sie sich an alles erinern.Und ich wusste nicht,wie sie auf das ganze reagieren würde,ob sie mich nie mehr wieder sehen wollte,was ich echt verstehen würde,weil ich..ich hätte ihr solche Dinge nicht rauben können,jemandem,die Erinerungen zu nehmen,war...nicht fair,ganz und gar nicht,dass wusste ich,aber während ich es tat,in dem moment empfand ich es eben als richtig.




Klausuren, Referate, Gruppenprojekte und Sozialprojekte - Die Mitte des Schluljahres. Es gab eindeutig bessere Zeiten im Jahr, auch wenn es mittlerweile Frühling war. Aber der Ganze Stress, der sich mir aufbot war doch ein wenig zu viel. Manchmal musste ich an die Zeit zurück denken, als ich ein bisschen von der Bahn abgekommen war - Alles war viel leichtert. Lag wohl an den Drogen, wenn ich genauer darüber nachdachte. Aber hey, ich hatte Elena versprochen nicht wieder scheiße zu bauen, nachdem Jenna getötet wurde. Elena war nun mein Vormund, mit Ric zusammen. Und da ich noch keine 18 Jahre alt war, konnte mich das Jugendamt sehr noch von Zuhause wegholen.
Gott sei dank war aber Wochenende, und dieses Mal wollte wirklich ein nur chillen. Da kam mir die Nachricht sehr gelegen, in der sie mir mitteilte das sie im Ferienhaus am See war.
Da ich wirklich einmal ein Wochenende ohne Vampire, Schule und dem üblichen Kram haben wollte, ließ ich meinen Ring einfach Zuhause, was sollte auch schon passieren? Elena und ich würden unter uns sein, ohne irgendeiner Bedrohung. Es kam zu selten vor, das wir einfach wie normale Menschen lebten. Aber wer von uns beiden war schon normal? Elena führte eine Beziehung mit nem Vampir, oder hatte eine geführt. Ich persönlich konnte Geister sehen - Da war normal sein generell schon ausgeschlossen.
Leise seufzend starrte ich aus dem Autofenster, als ich die kleine Auffahrt hinaufgefahren war und den Wagen geparkt hatte. Schnell schüttelte ich meine ganzen Gedanken weg, bevor ich die Tür öffnete und meine Tasche nahm. "ELENA!", rief ich schon von Draußen, als ich den Weg hinauf zu Terrasse ging und die Tür aufschloss. Mich wunderte es, als ich 2 Stimmen vom Wohnzimmer aus vernahm. Die männliche Stimme, die mich ja wundern ließ, konnte ich sofort zuordnen. Damon war also "in the house", sprich kein normales Wochenende - Jackpot. Ich bog um die Ecke, ins Wohnzimmer hinein, als ich beide mit einem gespielten Lächeln ansah. "Das wars dann wohl mit dem Survival-Gilbert-Wochenende, huh?", fragte ich mit etwa Ironie in der Stimme, ehe ich die Tasche laut auf den Boden knallen ließ.


Diesmal war es wirklich soweit, dass ich mehr als nur enttäuscht von Damon war. Was brachte es ihm schon mich manipulieren zu wollen? Ich sollte all das vergessen, sollte vergessen, dass ich ihn geküsst habe? Und dann kam er noch mit seiner Liebeserklärung, die mich nur noch mehr aus dem Konzept brachte. "Ja, verdammt, Damon ich möchte die Wahrheit wissen! Immerhin bin ich daovn ausgegangen, dass DU ehrlich zu mir bist, denn das ist wichtig in einer Freundschaft!", bemerkte ich kurz an, ehe er mir meine Kette aus der Hand riss und mich im Wohnzimmer anschließend gegen die Wand drückte: "Du tust mir weh Damon...", meinte ich leise und blickte ihn ein wenig ängstlich an, ehe ich seine Worte vernahm und ihn entsetzt anblickte, ehe sich Tränen in meinen Augen sammelten, da ich mich an alles erinnern konnte. Ich konnte mich an unsere erste Begegnung erinnern, konnte mich daran erinnern, dass er mir schon einmal sagte, dass er mich liebt. Eine Träne löste sich schließlich von meinem Lid ehe ich den Kopf schüttelte: "Doch Damon. Das ändert alles. VERDAMMT ALLES! Wie... konntest du mich SO BELÜGEN?!", wütend blickte ich ihn an und hielt mir eine Hand vor den Mund, ehe ich eine mir wohl bekannte Stimme vernahm.
"Jeremy...", leise, beinahe tonlos verließen diese Worte meine Lippen und ich wollte sicherlich nicht, dass er mich hier mit Damon sieht, doch hatte ich auch nicht gerechnet, dass er herkommen würde. Kurz ging ich im Wohnzimmer auf und ab, stoppte die DVD die noch immer lief und sah Damon an: "Was willst du noch länger hier?!", fragte ich Kalt, ehe Jeremy auch schon das Haus betrat und ich mir davor noch die Tränen wegwischte, ehe ich mich lächelnd zu ihm umdrehte und mit den Schultern zuckte: "I-ich wusste gar nicht dass du kommen wolltest, Jer... I-ist alles in Ordnung?".





Okay,dieses mal bin ich vielleicht ein klein wenig zu weit gegangen,ich hab sie alles vergessen lassen,ja,unsere erste Begnung,als ich ihr sagte,dass ich sie liebe - ich hab es sie vergessen lassen,weil es das beste für sie ist.Das muss sie doch wenigstens ein bischen verstehen.Auf ihre Worte hin reibte ich mir den Nacken und knurrte kurz."DU sagst MIR ,ich soll ehrlich zu dir sein!? Dazu hast DU kein recht,Elena,wenn du dich sogar selbst belügt - also halt dich zurück.." erneut knurrte ich ehe ich sie gegen die Wand im Wohnzimmer drückte,was ich echt unsanft tat,ich blickte ihr genau in die Augen und nahm alles war,ihre Worte,ihre Tränen und doch zuckte ich nur gleichgültig mit den Schultern."Wie ich dich so belügen konnte? Das ist Simpel - weil...du mir einfach nicht genug bedeutest als,dass ich mit dir zusammen sein könnte,als,dass ich es riskieren könnte verletzt zu werden - dass bist du mir einfach nicht wert." eiskalt blickte ich ihr genau in die Augen und ja,die Worte waren echt hart - aber das leichteste für sie war,mich einfach zu hassen.Wenn sie mich hasste,kann sie einfach keine guten Gefühle für mich empfinden,dass heißt,sie wird mit Stefan zusammen sein,der,der gut für sie ist..
Schließlich ,grade als ich gehen wollte nahm ich eine Stimme war und klein Gilbert stand im Raum.Ich musterte ihn einmal als mir auffiel,dass er keinen Ring am Finger hatte und ja - ein diabolisch Grinsen legte sich auf meine Lippen ehe ich eine Entscheidung traff für die mich Elena ewig hassen würde,was aber am besten so war.Ich ging auf Jeremy zu und blickte ihm in die Augen."Schön dich zusehen,Gilbert." ich ging an ihm vorbei sodass ich hinter ihm stand und ja,schließlich biss ich mir die Hand ,packte Jeremy und ließ mein Blut in seinen Mund tropfen ehe ich ihm das Genick brach und ihn einfach zu Boden fallen ließ und mein Blick auf Elena fiel,die ich bloß angrinste."War mir eine Freude.." sagte ich schließlich amüsiert ehe ich mir eine flasche Bourbon schnappte und ein Glass damit füllte.Mit dem Glass in meiner Hand blickte ich runter zu Jeremy."Keine Sorge gleich ist er wach.." gab ich amüsiert von mir während ich an meinem Drink nippte.




Selbst ein Blinder hätte bei Elenas Anblick gemerkt, das irgendwas nicht in Ordnung war. Man konnte klar und deutlich sehen das sie geheult hatte, ihre Augen waren noch rot und vereinzelte Tränen lagen auf ihren Wangen. Elena konnte noch nie gut Sachen überspielen, aber bei diesem jetztigen Versuch, hätte sie eigentlich ide goldene Himbeere kriegen müssen. "Du fragst mich ob alles okay ist?", fragte ich sie mit hochgezogenen Augenbrauen, als ich ihre Frage vernahm, die mehr als nur lächerlich war. Ich ging weiter in den Raum hinein, direkt auf Elena zu, als sich Damons und mein Weg kreuzten. Ich amtete tief ein, denn egal was passiert war, Damon war an der Situation meiner Schwester schuld. Damon den Rücken zuzuwenden war ein Fehler, das erkannte ich in der Sekunde, in der er seine Worte aussprach. Mit einem skeptischem Blick wollte ich mich umdrehen, als Damon mich packte und mir seine Hand an den Mund hielt. Ich wusste nicht sofort was er vor hatte, oder wie mir geschah. Ich glaub es war Panik, weshalb ich schneller zu Atmen anfing und automatisch das Blut zu schlucken begann. Gerade, als ich den metallischen Geschmack des Blutes richtig zuordnen konnte, war das letzte was ich vernahm ein Knacken - Das Knacken meines Genicks. Ich hatte nicht mehr die Möglichkeit an irgendwas zu denken, was jetzt mir geschehen würde, was das für mich heißen würde. Das letzte woran ich denken konnte, waren die kalten Augen von Damon in die ich hinesah, als er mir das Genick brach und ich tot zu boden sank.


Ein klein wenig übertrieben? Nein, das war um einiges untertrieben. Es verletzte mich, da ich glaubte ihm vertrauen zu können und es verletzte mich, da er kein Recht dazu hatte mir auch nur irgendetwas vorzuschreiben. Darüber zu bestimmen, was gut und was schlecht für mich ist. Dazu hatte rein niemand das Recht - am ehesten noch meine Eltern, doch weilten diese schon lange nicht mehr unter uns. "Ja, ich sage dir, dass DU verdammt nocheinmal ehrlich sein sollst Damon. Kann ich dir überhaupt noch irgendetwas glauben? War selbst unsere Freundschaft nur eine Lüge? Oder eine Manipulation? Ich hatte geglaubt ich kann dir vertrauen und es war ein riesiger Fehler. Danke, dass du mich daran erinnerst, dass es besser ist niemanden zu glauben.", kurz blickte ich auf die Decke und versuchte mich wieder ein wenig zu beruhigen, was mir jedoch nicht gelang. Unsanft war wieder einmal leicht untertrieben, mein gesamter Rücken begann zu schmerzen und selbst soetwas war ich von Damon nicht mehr gewohnt, da ich davon ausging, dass er mich niemals belügen würde. Doch dieser Schmerz war nichts im Vergleich zu dem Schmerz den er mit seinen Worten in mir auslöste. Ein Kloß in meinem Hals bildete sich und selbst das atmen schmerzte, wobei ich ihn sprachlos ansah, ehe ich versuchte wenigstens ein paar Worte zu finden: "Gut... dann... ist es ja ok. Dann ist ja alles bestens, wenn ich dir nichts bedeute.". Mein Herz zersprang in tausend einzelteile und ich hatte keine Ahnung, wieso ich ihn vorher küsste - es war das dümmste überhaupt gewesen.
Natürlich waren meine Augen gerötet und oft genug hatte es funktioniert allen möglichen etwas vorzumachen, doch mein Bruder hatte mich inzwischen längst durchschaut. "J-ja... Ich meine.. ich freue mich natürlich dass du hier bist, nur kommt es unerwartet.", versuchte ich mich zu erklären, wobei ich auf meine Hände blickte und einmal schwer schluckte, ehe ich Jeremy ein Lächeln schenkte. Als Jeremy dann auf mich zu kam, strich ich mir eine Haarsträne hinter's Ohr, ehe ich Damon's kalten Blick bemerkte und diesen verwundert anblickte. Diesen Blick kannte ich nur zugut. Jetzt war er unberechenbar und was als nächstes folgen würde, konnte man nicht einmal erahnen. Einen Wimpernschlag später biss sich Damon ins Handgelenk und bevor ich auch nur reagieren konnte, gab Damon Jer sein Blut, weswegen sich meine Augen weiteten: "Damon, was?!", und das nächste was ich hörte war ein Knacken. Zuerst stand ich eine Sekunde regungslos da, wobei ich beobachtete, dass Jeremy regungslos, tot zu Boden fiel. Sofort lösten sich Tränen von meinem Lid und ich kniete mich zu Jeremy: "JEREMY!!!", schrie ich verzweifelt, voller Angst und schnell griff ich nach seiner Hand, nach seinem Ring suchend. Ehe mir klar wurde, dass er weder an der linken, noch an der rechten Hand seinen Ring trug. "WAS HAST DU GETAN?! ER... ER TRÄGT SEINEN RING NICHT!!!", weinend hob ich Jeremys Körper an und umarmte meinen Bruder, wobei ich mich kaum beruhigen konnte: "Bitte nicht, bitte nicht... Jeremy... wach auf, komm schon. Bitte...". Ich war im Moment so durcheinander, so sehr am Ende, dass ich nicht einmal bedachte, dass er als Vampir zurückkommen wird. "Ich brauche dich Jeremy... also wach jetzt sofort wieder auf und sag mir dass Bonnie deinen Ring unsichtbar gezaubert hat... bitte Jer... BITTE WACH AUF!!", die Verzweiflung und Trauer machte sich immer mehr in meiner Stimme breit und ich war kurz vor einem Nervenzusammenbruch...








Naja ,ich nahm mir einfach das Recht herraus für sie zu entscheiden.Es war einfach das beste für sie,für mich,für alle.Und das würde ihr noch klar werden - sie würde begreifen,dass ich niemals zu wahren,ehrlichen Gefühlen in der Lage sein werde.Niemals. Das konnte ich einfach nicht - und das musste sie langsam begreifen,sie musste lernen damit aufzuhören,in jedem irgendwas gutes zusehen,damit würde jetzt schluss sein,dafür würde ich schon sorgen,garantiert."Alles - alles war eine Lüge,ich hab bloß mit dir,mit allen gespielt oder glaubst du wirklich...ich würde ehrlich was für dich empfinden? Sag mal...bist du wirklich so naiv?" kalt blickte ich ihr in die Augen ehe ich einfach herzhaft lachte."Naiv,Elena,einfach nur naiv." immernoch kachend klopfte ich ihr auf die Schultern ehe ich sie dann - gut,etwas brutal.weil ich ihr weiß machen wollte,wie egal sie mir ist - gegen die Wand donnerte.Kälte,Gleichgültigkeit,nur das und nicht mehr war in meinen Augen zu erkennen.Meine Worte waren ziemlich hart - sehr hart sogar,aber dafür glaubte sie mir,sie glaubte,dass ich nie was für sie empfunden habe und das ist das beste,dass allerbeste,was ihr passieren konnte,denn ohne mich ist sie einfach besser dran,viel besser.Und genau das würde sie jetzt begreifen,spätestens nach der Aktion mit Jeremy,nicht?
Desinteressiert lief ihm im Raum herrum als die Geschwister miteinander redeten und hob eine Augenbraue."Ich geb es zu...ich bin schuld,dass Elena fix und fertig ist..sie hat mich geküsst..und dann puff,hab ich dir wahrheit gesagt,dass ich nie was für sie empfunden habe,so war das doch ,nicht Elena?" mein Blick viel auf Elena und ich blickte sie gespielt fragend an."du kannst dir ja vorstellen wie fertig sie ist,Gilbert.Du solltest...Stefan anrufen....ach,ich Idiot.." ich klaschte mir einmal auf die Stirn und grinste."Der hat ja die Fliege gemacht,weil ihm die Lust an deiner Schwester vergangen ist.." ich machte einige Schritte auf Elena zu - immernoch dieses Grinsen auf den Lippen .."Sag mal,wie ist es eigentlich,wenn jeder den du liebst - früher oder später abhaut oder dich gar nicht erst viel? Deine Adoptiveltern,puff Tod,Jenna,tod und Isobel und John? Wollten dich nicht...muss echt hart sein." das waren harte,verletztende Worte und im inneren zerbrach mein Herz in tausende Teile und doch schien es,wenn man mich so anblickte als würde es mir spaß machen,diese Worte zu sagen.
Und ja,schließlich beobachtete ich Elena - wie sie weinte,sie war Verzweifelt,was mir ganz schön das Herz brach..aber ich durfte und konnte mir nichts anmerken lassen,weshalb ich genüsslich an meinem Glass nippte."Ach...er steht gleich wieder auf..und er wird sich besser den je fühlen.."




Ich bekam von all dem nichts mit, was um mich herum geschah - Immerhin war ich auch tot, und daher sehr eingeschränkt was meine Aufmerksamkeit anging. In jedem anderen Fall wäre es unhöflich und egoistisch gewesen. Da ich aber nun tot war, war es wohl zu verzeihen.
Mein Leben als Mensch war nun vorbei. Genau so wie mein Lebens als Medium. Dieser eine Feldzug von Damon hatte alles mit einem Mal verändert - Was mir jetzt natürlich noch nicht bewusst war. Ich würde ein Vampir sein, wenn ich die Verwandlung durchziehen würde. Ich wäre frei, nicht mehr eingeschränkt. Die Gesetze der Menschen würden für mich nur noch indirekt gellten, da ich ja keiner mehr sein würde. Ein neues Leben als (un)Toter, das würde mich jetzt erwarten.
Wenige Sekunden nachdem ich tot zu Boden gesunken war, hatte Elena mich schon in ihre Arme gezogen. Ihre Tränen tropften von ihr Kinn auf mein Haar hinab, wovon ich ja noch nichts mitbekam. Regungslos lag ich in ihren Armen, während Damons Blut seine Wirkung tat. In dem Moment, als mein Herz wieder anfing zu schlagen, riss ich meine Augen auf und schnappte nach Luft. Ruckartig richtete ich mich in den Armen meine Schwester auf, bevor ich mich aus diese Riss und nach Vorne, auf meine Arme fiel.
In diesem Moment war mir noch nicht ganz klar was mit mir geschehen war. Innerhalb weniger Sekunden zog sich ein Schmerz in meinen Kopf, der sowohl in mein Gehirn als auch in meine Augen ging. Ich kniff die Augen zusammen und sog die Luft zwischen den Zähnen ein, ehe ich meinen Kopf kurz schüttelte, in der Hoffnung das die Schmerzen verschwanden. Ich öffnete meine Augen langsam, schloss sie allerdings wieder sofort, da mir das Licht war im Wohnzimmer brannte zu hell war. "Elena, mach das Licht aus!", bat ich sie sofort, als ich mir mit einer Hand an den Kopf fasste und diesen zu reiben begann. Ich öffnete meine Augen nur so weit, das meine Augenlider mir genug Schutz vor dem Licht boten, ich aber dennoch etwas erkennen konnte. So langsam flackerten Bruchteile der vergangenen Minuten in meinem Kopf auf, die für mich aber noch recht unlogisch erschienen. Ich drehte mich ein Stück auf meinen Händen und Knien, bis ich Damons Beine erkennen konnte. Schlagartig erschien das ganze Szenario in meinem Kopf, wie Damon mich verwandelt hatte. Aber das war nicht das Einzige was mir wieder einfiel. Auch Vicky, wie sie versucht hatte mich zu töten, erschien wieder vor meinen Augen. Genauso fiel mir wieder ein wie Damon mich beeinflusst hatte. Alles war wieder da, ausnahmslos. "Du hast mich verwandelt", entwich es mir monoton zwischen meinen Lippen.


Er nahm sich einfach das Recht heraus und wieso? Weil ich nicht alt genug war um für mich selbst zu entscheiden? Oder weil es einfacher war alle das vergessen zu lassen, was er eben einmal loswerden wollte, dann jedoch bereute es gesagt zu haben. Ja, er wählte doch immer den einfachen weg, den verdammt einfachen Weg, nicht? Und nun hatte er genau das erreicht, was er wollte – ich erkannte, dass er zu keinerlei Gefühlen im Stande war. „Eine Lüge... Ein Spiel?!“, leise sprach ich, noch immer völlig verletzt und verwundert, ehe ich ihn anblickte, „Und... was hat es dich jetzt gebracht? Hat es dir Spaß bereitet? War es eine schöne Ablenkung?“, ich verstand den Salvatore wirklich nicht. Verstand nicht, wieso er auf einmal wieder so kalt war, wieso er mit mir und meinen Gefühlen spielte.
Damon's Worte vernehmend, Jeremy eiskalt sagend, dass ich Damon küsste, was er wirklich nicht hätte sagen müssen, blickte ich schämend auf den Boden. Seine weiteren Worte vernehmend, riss er mir bei lebendigen Leib das Herz heraus und erneut lösten sich Tränen von meinem Lid: „Wieso... bist du so gemein?!“, meinte ich leise, doch war all das nichts dazu, was er dann tat, was er Jeremy antat. Er tötete meinen Bruder und ich konnte nichts dagegen tun. Ich hatte nun wirklich alle, wirklich jeden verloren. Niemanden meiner Familie hatte ich mir. Ich war völlig alleine. Erst als ich langsam bemerkte, dass Jeremy sich bewegte, dass er die Augen aufriss, atmete ich erleichtert auf und vergoss erneut ein paar Tränen: „Jeremy... tu... das nie wieder...“. Doch erst als er von dem Licht anfing erinnerte ich mich an die Geschichte mit Vicky, weswegen mir endlich alles dämmerte und ich geschockt zu Damon blickte, ehe ich aufstand und das Licht ausschaltete: „Du... DU!!“; ich ging auf ihn zu und hämmerte auf seine Brust ein, ehe ich mich weinend auf die Knie fallen ließ: „Du hast ihn verwandelt...“. Wieder war ich völlig verzweifelt und wusste nicht, was zu tun war... Ich kam mir alleine und hilflos vor und dieses Leben hatte ich mir niemals für Jer erhofft. Niemals...
Alles war meine Schuld, jeder Tod, jede Verwandlung... einfach alles.





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